Oberhausen. .
Im Vergleich zu früheren Jahren werden die Oberhausener auch 2012 nur noch an zehn Sonntagen im Jahr in den verschiedenen Stadtteilen in ihren Geschäften einkaufen gehen können.
Dies sieht die vom Rat am gestrigen späten Montagnachmittag genehmigte Verordnung zu „verkaufsoffenen Sonntagen“ für 2012 vor. Noch 2007, 2008 und 2009 fanden die Oberhausener an bis zu 17 Sonntagen in Teilen des Stadtgebiets offene Geschäfte vor. Danach hatten sich Gewerkschaften, Kirchen und Einzelhändler auf ein deutlich restriktiveres Vorgehen geeinigt - aus Schutz für den Sonntag als Ruhetag und Fürsorge für die betroffenen Verkäufer.
2012 sind nun die Läden offen am 8. Januar im Stadtbezirk Sterkrade (ohne Schmachtendorf) und im Stadtteil Neue Mitte (Dreikönigsfest), am 29. April im Stadtbezirk Sterkrade (ohne Schmachtendorf) (Sport- und Spielfest) und im Stadtteil Schlad (Maifest), am 6. Mai in Alt-Oberhausen (Frühlingsfest), am 2. September im Stadtbezirk Osterfeld (Stadtteilfest), am 9. September in den Stadtteilen Schlad (2. Schladviertel-Comedyfestival) und Schmachtendorf (Kröößkirmes), am 7. Oktober in den Stadtteilen Schlad und in der Neuen Mitte (Erntedankfest), am 28. Oktober in Alt-Oberhausen (Cityfest), am 4. November im Stadtbezirk Sterkrade (ohne Schmachtendorf) (Allerheiligenkirmes) und im Stadtteil Neue Mitte („Tag des deutschen Schlagers“), am 9. Dezember in Alt-Oberhausen (Weihnachtswald) und im Stadtteil Schmachtendorf (Nikolausmarkt) sowie am 16. Dezember im Stadtteil Neue Mitte. An diesen Sonntagen können die Geschäfte in den genannten Stadtteilen fünf Stunden geöffnet werden.