Oberhausen. .
Ende September dieses Jahres hat die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) für die drei Städte Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen insgesamt 4458 neue Ausbildungsverträge registriert. Das sind sieben Prozent mehr als zum gleichen Stichtag des Vorjahres.
IHK-Präsident Dirk Grünewald: „Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Die Unternehmen haben verstanden, dass nur durch eine ausreichende und gute Ausbildung die Nachwuchsprobleme der Zukunft bewältigt werden können.“
Während die gewerblich-technischen Berufe mit 0,9 Prozent nur eine leichte Steigerung verzeichnen konnten, sind die Ausbildungsverhältnisse in den kaufmännischen und verwaltenden Berufen mit 9,1 Prozent angestiegen. Vor allem der Handel hat in allen drei Städten beachtliche Steigerungsraten zu verzeichnen.
In Oberhausen wurden 747 neue Ausbildungsverträge eingetragen, was einem Plus von 12,7 Prozent entspricht. Während im gewerblich-technischen Bereich ein Minus von 5,3 Prozent (160 Verträge) zu verzeichnen ist, ist der kaufmännisch-verwaltende Bereich sprunghaft um 18,8 Prozent (587 Verträge) angestiegen. So konnten die kaufmännischen Industrieberufe 30,4 Prozent, die Berufe des Handels 28 Prozent und Berufe der Versicherungen um 30 Prozent zulegen.