Oberhausen.. Auch im Apple-Store im Centro betrauerten Kunden der US-amerikanischen Computermarke den Tod ihres Gründers, Steve Jobs. Von Blumen, die Apple-Fans vor Filialen in anderen Großstädten niederlegten, war im Centro aber keine Spur.
Ein Vorbild war er für sie: Auch im Apple-Store im Centro betrauerten Kunden der US-amerikanischen Computermarke den Tod ihres Gründers, Steve Jobs.
„Das ist ein großer Verlust für die Computerbranche und auch für die Marke“, sagt Klaus Paga. Der 60-jährige Weseler hat mit Begeisterung den Weg des Apple-Konzerns von der fixen Idee in einer Garage in Silicon Valley bis hin zur heutigen Weltmarke verfolgt. „Jobs war ein Visionär, der seinen Konkurrenten immer einen Schritt voraus war.“ Viele erreicht habe er und seine Ziele konsequent verfolgt, das beeindrucke, meint auch Svenja Hauffe (20) aus Duisburg. „Das macht ihn zu einem Vorbild.“
Verändert sein Tod die Marke Apple?
Von Blumen, die Apple-Fans vor Filialen in anderen Großstädten niederlegten, war im Centro keine Spur; auch ging das Geschäft hinter der Glasfront seinen geregelten Gang. Die Mitarbeiter durften sich offiziell nicht äußern, im „Store“ mussten sie sich aber so manchem Kundenbedenken stellen: Wird der Tod von Steve Jobs die Marke Apple verändern?
„Das glaube ich nicht“, sagt Benjamin Steinmann (27) aus Mönchengladbach. „Jobs hat sich zuletzt bereits stark aus allem zurückgezogen, außerdem bleiben dem Unternehmen ja die vielen kreativen Köpfe erhalten.“ Dafür könnten Geschäftspartner ihre Investitionen aber zurückfahren, befürchtet Dennis Kothen (28) aus Willich. „Steve Jobs hat es einfach drauf gehabt, er hat Menschen für seine Ideen begeistern können.“