Oberhausen. .
Bei der Lärmminderung setzt die Bahn nicht nur auf bewährte Maßnahmen, wie Lärmschutzwände und schallisolierte Fenster, sondern erprobt auch neue innovative Technologien.
Im Rahmen des Konjunkturprogramms II wird diese Technik auf der Strecke Emmerich – Oberhausen erprobt. Um den Schienenlärm einzudämmen, werden vier Millionen Euro für den Einbau von Schienenstegdämpfern in Wesel, Mehrhoog, Haldern und zwischen Emmerich und der Landesgrenze investiert. Alle Maßnahmen, die zusammen auf ca. acht Kilometern eingebaut werden, sollen im November beendet sein.
Bei den Schienenstegdämpfern handelt es sich um Kunststoff ummantelte Resonanzkörper an beiden Seiten des Schienenstegs, die künftig die Schwingungen des Gleises bei Zugfahrten dämpfen und das abgestrahlte Rollgeräusch dämpfen.