Oberhausen.

Der Feiertag am Montag , 3. Oktober, macht’s möglich: Der Handwerker- und Bauernmarkt anlässlich der Königshardter Wottelkirmes dauert einen Tag länger als in den Vorjahren. Von Samstag (11 Uhr) bis Montag (18 Uhr) können die Besucher Scherenschleifern, Kerzenziehern, Strohkorbflechtern und Besenbindern über die Schulter schauen, können einen Imker besuchen und sich von Hutkreationen begeistern lassen. Mehr als 40 Stände werden zu diesem Anlass aufgebaut.

Die Wottelkirmes startet jedoch schon am Freitag, 30. September. Der mit Gemüse - nicht nur mit Wotteln (Möhren) - und Obst aus den Gärten geschmückte Erntekranz wird am Nachmittag (von etwa 15.50 bis 17 Uhr) durch den Ortsteil getragen und auf dem Theodor-Spiering-Platz aufgezogen. Die Königshardter Interessengemeinschaft, die die Wottelkirmes veranstaltet, bittet die Bevölkerung rund um die Kirmes, ihre Gärten, Balkone und Einfahrten zu schmücken und so dem Erntezug einen würdigen Rahmen zu geben. Der Freitagabend endet dann mit dem traditionellen Feuerwerk.

Am Sonntag um 10.30 Uhr lädt Prälat Emil Breithecker schon zum 26. Mal ein, die Wottelkirmes-Messe an ungewöhnlicher Stätte mitzufeiern: auf dem Autoskooter. Und auch ein außergewöhnliches Transportmittel wird wieder die Blicke der Besucher auf sich ziehen: Die Hasetaler Postkutsche zieht an den Kirmestagen ihre Runden.