Oberhausen. .

Salat plus Fleisch plus Teigtasche – im Verbrauchertest: Die neun per Zufallsprinzip ausgewählten Döner-Geschäfte in unserem Vergleichstest bieten ihre Produkte in sehr unterschiedlicher Qualität an. Die Testsieger und -verlierer in der Übersicht.

Der Döner ist bereits zur leckeren Alternative zur Currywurst und Pommes rot-weiß geworden. Doch was macht ihn so schmackhaft? Eine ausgewogene Kombination aus Gurke, Salat, Tomate, Tzatziki und dazu saftiges Hähnchen- oder Kalbfleisch bedeutet für viele ein echtes Geschmackserlebnis, das auch noch sättigt und durch den hohen Salatanteil durchaus nicht ungesund ist. Doch wie schmecken die verschiedenen Döner in unserer Stadt?

Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben insgesamt neun Döner aus verschiedenen Stadtteilen getestet, um ganz Oberhausen abzudecken. Die Döner-Geschäfte wurden dabei zufällig ausgewählt.

Bei der Bewertung der anonym gekauften Döner spielte nicht nur unser persönlicher Geschmack eine Rolle, sondern auch die Optik und die Sauberkeit der Geschäfte. Unsere Kriterien umfassten Hygiene, Preis, Qualität, Döner-Inhalt, Service und die Reichhaltigkeit der angebotenen Fleisch- und Salatsorten.

Hauptkriterium blieb allerdings der Geschmack, den wir durch verschiedene Testmerkmale zu objektivieren versuchten: Wir kontrollierten die Bissfestigkeit des Brotes, den Geschmack der Soßen und das Zusammenspiel von Fleisch- und Salatanteil.

Großer Döner-Test

Als Tester im Einsatz: Alexander Stempel, Julia Lippert, Nick Liss (von links) prüfen hautnah einen gerade anonym gekauften Döner vor einem Oberhausener Imbiss.
Als Tester im Einsatz: Alexander Stempel, Julia Lippert, Nick Liss (von links) prüfen hautnah einen gerade anonym gekauften Döner vor einem Oberhausener Imbiss. © WAZ FotoPool
Der perfekte Frauendöner: 

Name: Gozde Firin, Standort: Marktstraße, Preis: 3 Euro

Den Döner zeichnet besonders eine selbst gemachte Cocktailsoße aus. „Sie schmeckt sehr würzig. So eine Soße gab es bei den anderen Läden nicht“, sagt Julia. Besonders positiv sticht der  Döner durch den großen Salat- und den geringeren Fleischanteil ins Auge. „Diese Mischung gefällt mir persönlich  sehr gut. Dadurch, dass auf dem Döner weniger Fleisch ist, schmeckt man den Salat viel besser heraus - das ist nicht nur leckerer, sondern sicherlich auch gesünder“, sagt sie. „Der perfekte Frauendöner.“ Hinzu kommt, dass der Laden sauber und ordentlich ist und  die Bedienung jeden  Kunden mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Super ist auch, dass der Laden noch eine eigene Bäckerei führt, so dass man dort nicht nur Döner kaufen kann. Testsieger: Guter Döner, einfach klasse! 

Fazit: 9 von 10 Punkte
Der perfekte Frauendöner: Name: Gozde Firin, Standort: Marktstraße, Preis: 3 Euro Den Döner zeichnet besonders eine selbst gemachte Cocktailsoße aus. „Sie schmeckt sehr würzig. So eine Soße gab es bei den anderen Läden nicht“, sagt Julia. Besonders positiv sticht der Döner durch den großen Salat- und den geringeren Fleischanteil ins Auge. „Diese Mischung gefällt mir persönlich sehr gut. Dadurch, dass auf dem Döner weniger Fleisch ist, schmeckt man den Salat viel besser heraus - das ist nicht nur leckerer, sondern sicherlich auch gesünder“, sagt sie. „Der perfekte Frauendöner.“ Hinzu kommt, dass der Laden sauber und ordentlich ist und die Bedienung jeden Kunden mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Super ist auch, dass der Laden noch eine eigene Bäckerei führt, so dass man dort nicht nur Döner kaufen kann. Testsieger: Guter Döner, einfach klasse! Fazit: 9 von 10 Punkte
Der perfekte Männerdöner:

Name: Döner Express, Standort: Sterkrade Bahnhof, Preis: 3,30 Euro

Sauberer Laden, frisches Fleisch und eine gute Auswahl. Als Kunde kann man hier nur alles richtig machen, denkt man. Doch bestätigt sich der erste Eindruck? „Ja, auf jeden Fall“, meint Alexander. „Viel Fleisch, dazu leckere selbst gemachte Soßen, frischer Salat und alles in einem schmackhaften Fladenbrot. Top!“ Julia ist der Döner zu üppig: „Das ist ein typischer Männerdöner.“ Geschmacklich hingegen ist sie überzeugt. Die Bedienung ist angenehm  freundlich, Sonderangebote gibt es allerdings nicht. Mit 3,30 Euro ist der Döner  außerdem teurer als die Kebabtaschen anderer Anbieter, das Sterkrader Angebot punktet aber durch Frische, Geschmack und Qualität. Ein Tipp an die Nachtschwärmer: Dieser Imbiss hat bis in die späten Stunden geöffnet und ist zentral zu erreichen. Ebenfalls unser Testsieger.

Fazit: 9 von 10 Punkte
Der perfekte Männerdöner: Name: Döner Express, Standort: Sterkrade Bahnhof, Preis: 3,30 Euro Sauberer Laden, frisches Fleisch und eine gute Auswahl. Als Kunde kann man hier nur alles richtig machen, denkt man. Doch bestätigt sich der erste Eindruck? „Ja, auf jeden Fall“, meint Alexander. „Viel Fleisch, dazu leckere selbst gemachte Soßen, frischer Salat und alles in einem schmackhaften Fladenbrot. Top!“ Julia ist der Döner zu üppig: „Das ist ein typischer Männerdöner.“ Geschmacklich hingegen ist sie überzeugt. Die Bedienung ist angenehm freundlich, Sonderangebote gibt es allerdings nicht. Mit 3,30 Euro ist der Döner außerdem teurer als die Kebabtaschen anderer Anbieter, das Sterkrader Angebot punktet aber durch Frische, Geschmack und Qualität. Ein Tipp an die Nachtschwärmer: Dieser Imbiss hat bis in die späten Stunden geöffnet und ist zentral zu erreichen. Ebenfalls unser Testsieger. Fazit: 9 von 10 Punkte
Für den großen Hunger:

Name: Meister Döner 2, Standort: Alstaden, Preis: 3 Euro

Sauber, ordentlich und nett dekoriert – in diesem Dönerladen fühlt man sich gleich wohl. Prall gefüllt ist auch der Kebab: „Da ist wirklich alles drauf, was einen leckeren Döner ausmacht. Und so viel von allem“, sagt Nick. Alexander meint allerdings, dass der Döner-Verkäufer es zu gut mit uns meinte: „Der Döner ist ja wirklich lecker, er hat viel Fleisch und Salat. Essen kann man ihn aber nur sehr schwierig“, sagt er. „Dieser Döner ist völlig überladen. Die Hälfte fällt einem ja heraus.“ Köstlich also, aber zum Essen muss man schon große Fingerfertigkeit besitzen. Eine Empfehlung an die besonders hungrigen Dönerfreunde!

Fazit: 8 von 10 Punkte
Für den großen Hunger: Name: Meister Döner 2, Standort: Alstaden, Preis: 3 Euro Sauber, ordentlich und nett dekoriert – in diesem Dönerladen fühlt man sich gleich wohl. Prall gefüllt ist auch der Kebab: „Da ist wirklich alles drauf, was einen leckeren Döner ausmacht. Und so viel von allem“, sagt Nick. Alexander meint allerdings, dass der Döner-Verkäufer es zu gut mit uns meinte: „Der Döner ist ja wirklich lecker, er hat viel Fleisch und Salat. Essen kann man ihn aber nur sehr schwierig“, sagt er. „Dieser Döner ist völlig überladen. Die Hälfte fällt einem ja heraus.“ Köstlich also, aber zum Essen muss man schon große Fingerfertigkeit besitzen. Eine Empfehlung an die besonders hungrigen Dönerfreunde! Fazit: 8 von 10 Punkte
Ein echter Geheimtipp:

Name: „Kebaphaus“, Standort: Wilmsstraße 62, Lirich, Preis: 3 Euro

Auf Empfehlung eines Freundes probieren wir hier den Döner. Er bescheinigt dem Laden gute Qualität zu fairen Preisen. Der Döner  sieht gut aus, er riecht gut – und er schmeckt auch gut. „Wirklich lecker“, sagt Alexander. Auch die Soßenauswahl sagt ihm zu - alles selbst gemacht, versichert der Verkäufer. Der Döner überzeugt, Schafskäse kostet allerdings  50 Cent extra. „Das Fleisch ist zwar etwas kalt, geschmacklich aber einwandfrei“, sagt Nick. Weitere Pluspunkte: freundliche Bedienung, zuvorkommenden Service und ein sauberes und ordentliches Ladenlokal. Unser Geheimtipp!

Fazit: 7 von 10 Punkte
Ein echter Geheimtipp: Name: „Kebaphaus“, Standort: Wilmsstraße 62, Lirich, Preis: 3 Euro Auf Empfehlung eines Freundes probieren wir hier den Döner. Er bescheinigt dem Laden gute Qualität zu fairen Preisen. Der Döner sieht gut aus, er riecht gut – und er schmeckt auch gut. „Wirklich lecker“, sagt Alexander. Auch die Soßenauswahl sagt ihm zu - alles selbst gemacht, versichert der Verkäufer. Der Döner überzeugt, Schafskäse kostet allerdings 50 Cent extra. „Das Fleisch ist zwar etwas kalt, geschmacklich aber einwandfrei“, sagt Nick. Weitere Pluspunkte: freundliche Bedienung, zuvorkommenden Service und ein sauberes und ordentliches Ladenlokal. Unser Geheimtipp! Fazit: 7 von 10 Punkte
Toll, aber fettiges Fleisch:

Name: City Döner 66, Standort: Sterkrade-Mitte, Preis: 3,50 Euro

Das Geschäft punktet mit einer recht großen Auswahl an frischem Salat. Besonders schmackhaft ist das Fladenbrot: „Ich mag es, wenn das Brot schön kross ist. Genau mein Ding“, sagt Nick. Tsatsiki mit scharfer Soße auf dem Döner zu vermengen, auch das findet er eine gelungene Idee. Das Ladenlokal selbst ist klein, aber sauber und zudem an der Bahnhofstraße in Sterkrade zentral gelegen. Allerdings fällt auf, dass das Fleisch viel zu fettig ist: Innerhalb kürzester Zeit ist die Papiertüte des Döners ordentlich verschmiert. Da macht auch das freundliche Personal keinen Unterschied mehr: Diesem  Imbiss können wir nur sechs Punkte zu geben. Nicht schlecht, aber verbesserungswürdig. 

Fazit: 6 von 10 Punkte
Toll, aber fettiges Fleisch: Name: City Döner 66, Standort: Sterkrade-Mitte, Preis: 3,50 Euro Das Geschäft punktet mit einer recht großen Auswahl an frischem Salat. Besonders schmackhaft ist das Fladenbrot: „Ich mag es, wenn das Brot schön kross ist. Genau mein Ding“, sagt Nick. Tsatsiki mit scharfer Soße auf dem Döner zu vermengen, auch das findet er eine gelungene Idee. Das Ladenlokal selbst ist klein, aber sauber und zudem an der Bahnhofstraße in Sterkrade zentral gelegen. Allerdings fällt auf, dass das Fleisch viel zu fettig ist: Innerhalb kürzester Zeit ist die Papiertüte des Döners ordentlich verschmiert. Da macht auch das freundliche Personal keinen Unterschied mehr: Diesem Imbiss können wir nur sechs Punkte zu geben. Nicht schlecht, aber verbesserungswürdig. Fazit: 6 von 10 Punkte
Der erste Eindruck täuscht:

Name: Döner Express, Standort: Hauptbahnhof OB, Preis: 3,30 Euro

Auf den ersten Eindruck ist der Laden ein Gewinnertyp. Eine große Auswahl, viele selbst gemachte Soßen und spezielle Angebote (Kinderdöner für 1,90 Euro), dazu frische Lebensmittel. Der Döner lässt allerdings zu wünschen übrig. Das Brot ist zwar wirklich lecker und unterscheidet sich mit seiner ovalen Form von den meisten Dönern, der Rest aber könnte besser sein. Das Fleisch zum Beispiel: „Das kann man ja kaum kauen“, sagt Alexander. Der Salat ist okay, Gurke gibt es allerdings nicht. Auch die Cocktailsoße passt nicht zum Fleisch. Unfreundlich ist die Bedienung zwar nicht, dafür aber recht kurz angebunden – da gerät man als Kunde richtig unter Stress. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist nicht ausgewogen genug. 

Fazit: 5 von 10 Punkte
Der erste Eindruck täuscht: Name: Döner Express, Standort: Hauptbahnhof OB, Preis: 3,30 Euro Auf den ersten Eindruck ist der Laden ein Gewinnertyp. Eine große Auswahl, viele selbst gemachte Soßen und spezielle Angebote (Kinderdöner für 1,90 Euro), dazu frische Lebensmittel. Der Döner lässt allerdings zu wünschen übrig. Das Brot ist zwar wirklich lecker und unterscheidet sich mit seiner ovalen Form von den meisten Dönern, der Rest aber könnte besser sein. Das Fleisch zum Beispiel: „Das kann man ja kaum kauen“, sagt Alexander. Der Salat ist okay, Gurke gibt es allerdings nicht. Auch die Cocktailsoße passt nicht zum Fleisch. Unfreundlich ist die Bedienung zwar nicht, dafür aber recht kurz angebunden – da gerät man als Kunde richtig unter Stress. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist nicht ausgewogen genug. Fazit: 5 von 10 Punkte
Geld-Geschmack:

Name: Kebab-Stand „Sivas“, Standort: Centro, Preis: 3,80 Euro

Schon beim Bestellen reagiert die Döner-Verkäuferin merkwürdig: Nach dem Bezahlen fallen einige Kalbfleischstückchen auf das Münztablett und werden einfach zurück in die Dönertasche geworfen, als wäre nichts passiert. Der Stand an sich ist sauber. Doch irgendwie wirkt der Döner nun nicht gerade zum Reinbeißen. Nach einiger Überwindung testen wir den Döner auf seinen Geschmack: durchaus okay. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist jedoch absolut unangemessen. Er ist von den getesteten der teuerste Döner, der Inhalt fällt allerdings recht dürftig aus. Positiv ist aber, dass der Salat sehr frisch aussieht; die Bedienung ist  trotz eines starken Kundenandrangs sehr freundlich.

Fazit: 4 von 10 Punkten
Geld-Geschmack: Name: Kebab-Stand „Sivas“, Standort: Centro, Preis: 3,80 Euro Schon beim Bestellen reagiert die Döner-Verkäuferin merkwürdig: Nach dem Bezahlen fallen einige Kalbfleischstückchen auf das Münztablett und werden einfach zurück in die Dönertasche geworfen, als wäre nichts passiert. Der Stand an sich ist sauber. Doch irgendwie wirkt der Döner nun nicht gerade zum Reinbeißen. Nach einiger Überwindung testen wir den Döner auf seinen Geschmack: durchaus okay. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist jedoch absolut unangemessen. Er ist von den getesteten der teuerste Döner, der Inhalt fällt allerdings recht dürftig aus. Positiv ist aber, dass der Salat sehr frisch aussieht; die Bedienung ist trotz eines starken Kundenandrangs sehr freundlich. Fazit: 4 von 10 Punkten
Gummi-Fleisch:

Name: „Döner Kebap“, Standort: Ludwigshütte, Preis: 3,50 Euro

Als Enttäuschung entpuppt sich der „Döner Kebap“ an der Ludwigshütte in Sterkrade. Schon der erste Eindruck ist ernüchternd: Untergebracht ist der Laden in einem weiß-roten Container, der gegenüber der Shell-Tankstelle steht. Die Fliesen sind nicht nur schmutzig, sondern teilweise sogar zerbrochen – trotzdem: Wir bestellen uns einen normalen Döner. Kurze Zeit später reicht uns die nette und zuvorkommende Bedienung die fertige Kebabtasche. Weniger erfreulich ist allerdings der erste Biss: Das Fleisch kaut sich zäh wie Gummi. Ein Gaumenschmaus ist dieser Döner nun wahrlich nicht. Auch optisch ist er keineswegs ansprechend. Ausbaufähig! 

Fazit: 3 von 10 Punkten
Gummi-Fleisch: Name: „Döner Kebap“, Standort: Ludwigshütte, Preis: 3,50 Euro Als Enttäuschung entpuppt sich der „Döner Kebap“ an der Ludwigshütte in Sterkrade. Schon der erste Eindruck ist ernüchternd: Untergebracht ist der Laden in einem weiß-roten Container, der gegenüber der Shell-Tankstelle steht. Die Fliesen sind nicht nur schmutzig, sondern teilweise sogar zerbrochen – trotzdem: Wir bestellen uns einen normalen Döner. Kurze Zeit später reicht uns die nette und zuvorkommende Bedienung die fertige Kebabtasche. Weniger erfreulich ist allerdings der erste Biss: Das Fleisch kaut sich zäh wie Gummi. Ein Gaumenschmaus ist dieser Döner nun wahrlich nicht. Auch optisch ist er keineswegs ansprechend. Ausbaufähig! Fazit: 3 von 10 Punkten
Durchgefallen:

Name: HBB Bistro, Standort: Hauptbahnhof OB, Preis: 3,30 Euro

Den schlechtesten Döner unseres Tests findet man beim HBB Bistro. Dort wird der „Pommdöner“ angeboten, eine Mischung auf Kalbfleisch, Salat und Pommes. Dieser ist 20 Cent günstiger als ein normaler Döner (3,50 Euro) und wird nicht im Fladenbrot, sondern in einer Pappbox serviert: Diese ist unseres Erachtens nach sehr unhandlich, der Boden wird durch die Pommes unerträglich heiß und mit der Plastikgabel kann man das Essen kaum greifen. Das Fleisch ist kalt und fettig, der Salat hat seine besten Zeiten schon hinter sich. Deshalb kann auch die sehr freundliche Bedienung nicht mehr viel an unserem Urteil ändert. Die Fliegen hinter der Thekenscheibe vervollständigen den negativen Eindruck.

Fazit: 3 von 10 Punkten
Durchgefallen: Name: HBB Bistro, Standort: Hauptbahnhof OB, Preis: 3,30 Euro Den schlechtesten Döner unseres Tests findet man beim HBB Bistro. Dort wird der „Pommdöner“ angeboten, eine Mischung auf Kalbfleisch, Salat und Pommes. Dieser ist 20 Cent günstiger als ein normaler Döner (3,50 Euro) und wird nicht im Fladenbrot, sondern in einer Pappbox serviert: Diese ist unseres Erachtens nach sehr unhandlich, der Boden wird durch die Pommes unerträglich heiß und mit der Plastikgabel kann man das Essen kaum greifen. Das Fleisch ist kalt und fettig, der Salat hat seine besten Zeiten schon hinter sich. Deshalb kann auch die sehr freundliche Bedienung nicht mehr viel an unserem Urteil ändert. Die Fliegen hinter der Thekenscheibe vervollständigen den negativen Eindruck. Fazit: 3 von 10 Punkten
1/10

Alle Soßen angeblich selbst kreiert

Bewertet wurden die Döner auf einer Skala von eins bis zehn, wobei eins für sehr schlecht und zehn für sehr gut steht.

Unsere Eindrücke vor Ort beim Ablauf des Tests waren äußerst unterschiedlich: Einige Döner-Verkäufer reichten qualitativ erschreckend schlechte Produkte über die Theke, andere lieferten sehr schmackhafte üppig gefüllte Dönertaschen. Auffällig war, dass alle immer beteuerten: „Wir haben alle im Döner verwendeten Soßen selbst kreiert.“

Beim Probieren bemerkten wir drei Tester, dass es geschlechtsspezifische Vorlieben gibt: Frauen achten offensichtlich mehr auf die Frische des Salates und den Geschmack der Soßen; Männer legen dagegen besonderen Wert auf leckeres und saftiges Fleisch.

Auf dieser Grundlage kamen wir zu unseren Ergebnisse.