Oberhausen.. Diese Musikvideos hätten es wohl schwer im Mainstream. Dafür zeichnen sich die zehn Beiträge, die bei den 57. Kurzfilmtagen in Oberhausen für den MuVi-Preis kandidieren, durch Qualität aus. Einen Monat lang können Interessierte abstimmen.

Es sind Musikvideos, die es im Mainstream schwer hätten. Doch ihre Qualität zeichnet die zehn Kandidaten, die aus 180 Bewerbern gefiltert wurden, aus. Bei den 57. Kurzfilmtagen wird zum dreizehnten Mal der MuVi-Preis vergeben. Dabei können die Zuschauer beim Publikumspreis selbst ihrem favorisierten Clip aufs Siegerpodest helfen - die drei besten Videos werden zusätzlich per Juryvotum bei dem mit insgesamt 5000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Im Internet (www.muvipreis.de) startet am heutigen Mittwoch, 6. April, die Abstimmung, dort können die Clips auch begutachtet werden. Bis zum 6. Mai kann man seine Wertung abgeben. Die Sieger werden am 7. Mai in der Lichtburg gekürt.

Zehn Kandidaten

Zur Auswahl stehen: Ah! (Oval/Darko Dragicevic), Bagatelle I (sonic.art./Sebastian Huber), Eating at the Void (Taprikk Sweezee feat. Busy/Chichirik), Ein Coversong (Hans Unstern/ Moana Vonstadl), INSCT (Skyence/Johannes Timpernagel), Life in Quiz (Die Sterne/ York Christoph Riccius/Danny Baarz), One Minute Soundsculpture (Ryoji Ikeda/ Daniel Franke), There Will Be Singing (Efdemin & Jutojo/Phillip Sollmann), Vasárnap (Venetian Snares/Martin Sulzer), What about Things Like Bullets (Natalie Beridze/Nika Machaidze).