Oberhausen. . Wenn sich nicht schnell neue Menschen für den Labrador Felix finden, muss der verschmuste Vierbeiner den Rest seines Hundelebens im Tierheim verbringen.
Felix ist ein dunkler Labrador. Zwölf Jahre alt. Taub. Aber ansonsten noch kernig. Er liebt Spaziergänge. Geht für sein Leben gern schwimmen. Ist total schmusig. Wenn Felix Pech hat, wird er den Rest seines Lebens im Tierheim verbringen. Felix’ Frauchen wollte ihn nicht mehr, überließ den Hund dem Oberhausener Tierschutzverein.
Deshalb sitzen jetzt Petra Barth, Vorsitzende des Vereins, und Tierärztin Michaela Boß da und erzählen über den Hund, der Kinder mag, sich mit Artgenossen verträgt. „Nur bei anderen Rüden ist er etwas dominant, da müsste man austesten, ob das klappt“, sagt die Tierärztin. Bei ihr wohnt Felix vorübergehend, bis sich hoffentlich jemand findet, der Felix einen schönen Lebensabend bereitet. Felix habe wohl zwei Mal epileptische Anfälle gehabt. „Falls das überhaupt wieder auftreten sollte, ist es medikamentös in den Griff zu bekommen“, versichert Boß. Und sie sagt: „Die Leute, die Felix bekommen, werden noch viel Spaß mit ihm haben.
Interessenten melden sich bei Petra Barth, 0177-464 31 55.