Oberhausen. .

In Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen hat die NRZ in Oberhausen eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse dieses „Bürgerbarometers“ wollen wir Ihnen zwei Wochen lang vorstellen.

Wie geht’s, wo drückt der Schuh? Wir haben Oberhausen mal den Puls gefühlt. In Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen hat die NRZ in der Stadt eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse dieses „Bürgerbarometers“ wollen wir Ihnen ab heute zwei Wochen lang vorstellen.

Interessiert haben uns bei der Umfrage zum einen grundlegende Einschätzungen etwa von Lebensqualität und Stadtentwicklung: Hat sich Oberhausen in den vergangenen zehn Jahren eher zum Vor- oder zum Nachteil verändert? Wie zufrieden sind sie mit dem kulturellen Angebot? Bietet die Stadtverwaltung guten Bürgerservice?

Zugleich wollten wir Ihre Meinung zu aktuellen Oberhausener Themen erfahren. Fühlen Sie sich durch die Therapie-Einrichtung für rückfallgefährdete Straftäter in Ihrer Sicherheit bedroht? Sollte sich die Stadt finanziell am Umbau des Stadions Niederrhein beteiligen? Würde die geplante Skihalle Oberhausen touristisch attraktiver machen? Und was halten Sie eigentlich von dem Vorschlag, die obere Marktstraße wieder für den Verkehr freizugeben? So viel sei schon mal vorweggenommen: Manches Resultat wird überraschen.

Telefonisch befragt wurden 512 Bürgerinnen und Bürger. Die Stichprobe entspricht in der Verteilung von Alter, Geschlecht und Stadtbezirk der Oberhausener Gesamtbevölkerung. Den Katalog von insgesamt 16 Fragen hat die Lokalredaktion erstellt, für Umsetzung und Auswertung zeichnet der Lehrstuhl für Marketing und Handel der Universität Duisburg-Essen verantwortlich.

Die Wissenschaftler haben im Auftrag der NRZ bereits eine ganze Reihe von Bürgerbarometer-Umfragen in anderen Städten des NRZ-Verbreitungsgebiets durchgeführt, so dass sich in einigen Punkten auch Vergleiche zu den Nachbarn ziehen lassen.