Das Projekt Dynaklim wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 12 Millionen Euro gefördert. Es ist eines von sieben Projekten zur Klimaforschung in Deutschland und das einzige hier in der Region. Neben dem Aufbau eines Datenschatzes und der Entwicklung von Maßnahmen gegen die Überhitzung geht es darum, in den Rathäusern „für ein gemeinsames Denken zu werben“, so Torsten Frehmann. Dazu dienen die DynaklimPlattformen, Treffen, bei denen Forscher, Verwaltungsmitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen und Unternehmer zusammenkommen, um sich auszutauschen. Kontakt/Info: 0201 104 33 37, www.dynaklim.de. Dort finden sich auch konkrete Vorschläge zur Klimaverbesserung: Flächen entsiegeln, Dachflächen begrünen, Gewässer umgestalten. All das soll dazu dienen, das Regenwasser von der Kanalisation abzukoppeln.