Finanziert werden sollte der Umbau des Brecht-Hauses mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II. 2,5 Millionen Euro sollte er kosten, wegen der zu spät bemerkten Mängel an Fassade und Brandschutz sind es nun 10,6 Millionen. Die Hälfte muss die Stadt aus eigener Tasche zahlen. In Haushalten 2010 und 2011 sparte die Verwaltung deshalb insgesamt 5,6 Millionen Euro ein. Im Juni werden die Arbeiten im Haus beendet sein, danach soll der Brandschutz in den Geschäften an der Langemarkstraße nachgebessert werden. Einzelne Geschäfte werden kurzzeitig in das Europahaus umgesiedelt.