Einiges ist schon geschafft, viel bleibt noch zu tun. Es ist ein Fortschritt, dass in Oberhausen alle Kinder, bei denen Sprach-Förderungsbedarf festgestellt wurde, eine Kindertageseinrichtung besuchen. Im Kita-Alltag lernen sie spielend und im Miteinander besser zu reden. Doch leider funktioniert das nicht immer so, dass sie beim Eintritt in die Grundschule alles aufgeholt haben. Die Frage muss erlaubt sein: Warum ist das so? Weil es so viele Konzepte wie Einrichtungen gibt. Weil die Bedingungen nicht immer optimal sind, weil Förderung zu kurz kommt wegen der Personalsituation und weil nicht alle Kolleginnen gleich gut geschult sind. Das muss nicht so sein, da lässt sich etwas tun.