Oberhausen. .

Ein 36 Jahre alter Autofahrer aus Herne wurde bei einem Unfall auf der A3 zwischen dem Kreuz Oberhausen und Dinslaken-Süd schwer verletzt. Auch der Rettungshubschrauber war im Einsatz. In Fahrtrichtung Niederlande bildete sich ein Stau.

Bei einem Alleinunfall auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Kreuz Oberhausen und Dinslaken-Süd wurde Mittwochmorgen ein 36 Jahre alter Pkw-Fahrer so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine nahe gelegene Klinik geflogen werden musste. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei fuhr der Mann mit einem Peugeot gegen 7.56 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A 3 in Richtung Arnheim. Zwischen dem Kreuz Oberhausen und der Anschlussstelle Dinslaken-Süd wollte der Kleinwagenfahrer auf den linken Fahrstreifen wechseln, um ein Fahrzeug zu überholen. Hierbei übersah er einen BMW, der bereits auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war.

A3 in Richtung Arnheim war für 20 Minuten gesperrt

Um eine Kollision mit diesem Wagen zu vermeiden, leitete der Herner eine Vollbremsung ein und lenkte abrupt nach rechts. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Peugeot und prallte gegen die rechte Seitenschutzplanke. Bei dem Alleinunfall wurde der 36-Jährige schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Nach Erstversorgung am Unfallort musste er mit einem Rettungshubschrauber in eine nahe gelegene Klinik gebracht werden.

Zur Bergung und zum Abtransport des Verletzten musste die A3 in Richtung Niederlande für etwa 20 Minuten gesperrt. der Verkehr staute sich aufgrund des Unfalls auf etwa drei Kilometer, so die Autobahnpolizei. (ots)