Natürlich sind in erster Linie die Hundehalter selbst dafür verantwortlich, dass ihr geliebtes Tier nicht die Gehwege und Spielplätze in Oberhausen verunreinigt. Gleichwohl kann sich die Stadt nicht auf dem Argument ausruhen, dass sie ja selbst an dem elenden Zustand mancher Plätze und Straßen nicht schuld sei. Auch Verweise auf die unterschiedlichen Zuständigkeiten je nach Ort der Hinterlassenschaft oder den eingeplanten Reinigungsrhythmen helfen ja nicht weiter: Die Köttel bleiben am Ende einfach liegen. Solch ein Dreck in der Stadt ist keine Kleinigkeit, er prägt den Ruf Oberhausens. Deshalb sollte die Stadt zügig eine zentrale unbürokratische Reinigungs-Hotline für Bürger bekannt machen: Bei Meldung muss jemand sofort den Sauber-Trupp losschicken. Peter Szymaniak