Was lange währt, wird hoffentlich auch gut. Kinder-Bildung wird gefördert. Das Geld fließt nicht in die Familienkasse, sondern direkt an den Bildungsanbieter. Das ist gut. Doch der Satz, zehn Euro pro Kind pro Monat, ist viel zu niedrig. Dafür kann niemand ein Musikinstrument zu spielen erlernen oder Ballettunterricht bekommen. Für so einen geringen Satz lohnt sich der organisatorische Aufwand nicht. Da könnte man besser den Hartz-IV-Satz erhöhen und hoffen, dass Eltern ihn vernünftig verwenden. Nachhilfe von Steuergeld zu finanzieren, ist eine Unverschämtheit. Für diese Förderung sind Schulen zuständig.