Verfrühtes Halloween auf dem Altmarkt: Kinder schnitzen gruselige und freundliche Fratzen

Es fristet ein eher graues Dasein, das Erntedankfest. Anfang Oktober muss man schon Glück haben, dass es nicht regnet, sondern gar noch ein wenig die Sonne scheint. Auch machen dem Erntedankfest viele andere Feste über das Jahr hinweg große Konkurrenz. Frühlingsfeste, Sommerfeste, Weihnachtsfeste. Nicht zu vergessen: Halloween, diese amerikanische Feier Ende Oktober, die irische Einwanderer in die USA gebracht haben.

Genau daran erinnerte am Samstagvormittag auf dem Altmarkt zunächst einmal der neben dem Wochenmarkt aufgebaute Kürbisstand. Die Hüpfburg passte dazu allerdings weniger. Doch kein Halloween?

Ein bisschen schon. Die Betreuerinnen Kerstin Liesiak und Verena Koschel haben ihre Hexenkostüme angelegt und grinsten den vorbeikommenden Kindern einladend entgegen. Die ließen sich dann auch keineswegs abschrecken. Die fünfjährige Lotte löffelte am späten Vormittag ihren Kürbis sehr fleißig aus. Denn das sei der erste Schritt, wie Betreuerin Kerstin Liesiak erklärte: „Zuerst muss das Fruchtfleisch raus.“ Lottes Vater Frank hatte auch schon eine Verwendung dafür: „Daraus kann man ja Suppe machen“, grinste er.

Nachdem Lotte gemerkt hatte, wie viel Kraft man zum Auslöffeln des Fruchtfleischs brauchte, durfte sie sich dann noch ein Gesicht für ihren Kürbis aussuchen. „Ich nehme das freundliche“, entschied sich die Fünfjährige. Zum Abschluss durfte sie ihren Kürbis natürlich mitnehmen. „Der kommt in mein Zimmer“, so Lotte. Außerdem wollte sie eine Kerze hineinstellen. Unheimlich ist der Fünfjährigen das nicht: Schließlich hatte sie sich am Schminkstand auch schon ein Tigergesicht malen lassen.

Auch Kilian (4) und Maximilian (7) machten große Augen, als sie am Kürbisstand vorbei liefen. Kilian ließ sich lieber noch ein wenig beim Auslöffeln helfen, Maximilian machte das schon alleine. Auch beim Gesicht zeigten sich Unterschiede: Kilian wählte das grimmige Gesicht. „Das passt schon“, sagte Mutter Cordula Holtkamp augenzwinkernd. Deshalb wird er auch gerne „Mamas Teufel“ genannt. „Er hat es faustdick hinter den Ohren“, lächelte Cordula Holtkamp. Der große Bruder wählte da lieber das nette Gesicht – ganz Mamas Liebling.

Zum Abschluss mussten die beiden sich natürlich noch auf der Hüpfburg austoben. Ihr Werk haben sie darüber ganz vergessen. „Eure Kürbisse“ rief die Mutter ihren Söhnen hinterher rufen. Fast hätten sie ihre „Ernte“ vergessen.

Es fristet ein eher graues Dasein, das Erntedankfest. Anfang Oktober muss man schon Glück haben, dass es nicht regnet, sondern gar noch ein wenig die Sonne scheint. Auch machen dem Erntedankfest viele andere Feste über das Jahr hinweg große Konkurrenz. Frühlingsfeste, Sommerfeste, Weihnachtsfeste. Nicht zu vergessen: Halloween, diese amerikanische Feier Ende Oktober, die irische Einwanderer in die USA gebracht haben.

Genau daran erinnerte am Samstagvormittag auf dem Altmarkt zunächst einmal der neben dem Wochenmarkt aufgebaute Kürbisstand. Die Hüpfburg passte dazu allerdings weniger. Doch kein Halloween?

Ein bisschen schon. Die Betreuerinnen Kerstin Liesiak und Verena Koschel haben ihre Hexenkostüme angelegt und grinsten den vorbeikommenden Kindern einladend entgegen. Die ließen sich dann auch keineswegs abschrecken. Die fünfjährige Lotte löffelte am späten Vormittag ihren Kürbis sehr fleißig aus. Denn das sei der erste Schritt, wie Betreuerin Kerstin Liesiak erklärte: „Zuerst muss das Fruchtfleisch raus.“ Lottes Vater Frank hatte auch schon eine Verwendung dafür: „Daraus kann man ja Suppe machen“, grinste er.

Nachdem Lotte gemerkt hatte, wie viel Kraft man zum Auslöffeln des Fruchtfleischs brauchte, durfte sie sich dann noch ein Gesicht für ihren Kürbis aussuchen. „Ich nehme das freundliche“, entschied sich die Fünfjährige. Zum Abschluss durfte sie ihren Kürbis natürlich mitnehmen. „Der kommt in mein Zimmer“, so Lotte. Außerdem wollte sie eine Kerze hineinstellen. Unheimlich ist der Fünfjährigen das nicht: Schließlich hatte sie sich am Schminkstand auch schon ein Tigergesicht malen lassen.

Auch Kilian (4) und Maximilian (7) machten große Augen, als sie am Kürbisstand vorbei liefen. Kilian ließ sich lieber noch ein wenig beim Auslöffeln helfen, Maximilian machte das schon alleine. Auch beim Gesicht zeigten sich Unterschiede: Kilian wählte das grimmige Gesicht. „Das passt schon“, sagte Mutter Cordula Holtkamp augenzwinkernd. Deshalb wird er auch gerne „Mamas Teufel“ genannt. „Er hat es faustdick hinter den Ohren“, lächelte Cordula Holtkamp. Der große Bruder wählte da lieber das nette Gesicht – ganz Mamas Liebling.

Zum Abschluss mussten die beiden sich natürlich noch auf der Hüpfburg austoben. Ihr Werk haben sie darüber ganz vergessen. „Eure Kürbisse“ rief die Mutter ihren Söhnen hinterher rufen. Fast hätten sie ihre „Ernte“ vergessen.