Autofahrer, die sich heute und in den nächsten zwei Wochen dem Autobahnkreuz Oberhausen nähern, werden sich ärgern: Denn heute beginnt der Landesbetrieb Straßen.NRW dort mit den Vorbereitungen für den Bau einer neuen Brücke, Stau ist programmiert.
Bevor allerdings mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, müssen auf der A3 und der A516 eine Standspur erneuert, Trennstreifen zwischen den Fahrbahnen befestigt und Überfahrten hergestellt werden, damit während der Bauzeit die Verkehrsführung reibungslos umgeleitet werden kann.
Grund für die Bauarbeiten: Wegen der erheblichen Verkehrsbelastung muss das Kreuzungsbauwerk am Autobahnkreuz renoviert werden. Damit der Verkehr während der Bauarbeiten wie geplant umgeleitet werden kann, sind die erwähnten Vorbereitungsarbeiten dringend erforderlich.
Weiträumig
umfahren
„Pläne für den Brückenbau gibt es seit knapp 20 Jahren“, erinnert sich Ratsmitglied Klaus Kössling (SPD). „Da wurden vom Landesbetrieb einige unterschiedliche Varianten vorgelegt.“ Jetzt scheinen die Pläne konkret zu werden. Für die Autofahrer allerdings bedeuten die Bauarbeiten Verkehrsbehinderungen auf der A3 sowie der A516: Verkehrsteilnehmer müssen sich dann auf engere Spurbreiten sowie das Umlenken des Verkehrs auf die Gegenspuren einstellen.
Außerdem wird die Verbindungsrampe von der A2 aus Richtung Dortmund zur A516 in Richtung Oberhausen gesperrt. 18 Tage sollen die ersten Vorbereitungen zum Brückenbau dauern, Straßen.NRW rechnet in dieser Zeit mit Staus und empfiehlt ortskundigen Fahrern, das Autobahnkreuz weiträumig zu umfahren.
Insgesamt sind für den Bau des neuen Kreuzungsbauwerks 24 Monate eingeplant. Es soll rund 10 Millionen Euro kosten.