Das Jugendparlament – auch in der Ratssitzung am Montag war es ein Thema. Dabei wurde auch erstmals ein möglicher Zeitpunkt, bis wann ein solches Parlament eingerichtet werden sein soll, genannt. Wolfgang Große-Brömer (SPD) nannte den Beginn des Schuljahres 2011/2012 als Ziel. Bis dahin will die Politik vor allem die Schüler der weiterführenden Schulen ins Boot holen.

Zuvor hatten sich noch einmal alle Fraktionen zu einer solchen Einrichtung bekannt. Für die SPD machte Wolfgang Große-Brömer darauf aufmerksam, dass das Thema bereits zwei Mal im Ältestenrat behandelt wurde und auch da schon Einigkeit geherrscht habe.

Einen Beschluss fällte der Rat am Montag jedoch noch nicht. Stattdessen waren sich alle Ratsmitglieder einig, die Beratungen im zuständigen Fachausschuss zu führen. Damit liegt der Ball wieder beim Jugendhilfeausschuss, der sich in einer der nächsten Sitzungen damit beschäftigen muss, wie ein solches Jugendparlament aussehen könnte.

CDU-Ratsherr Walter Nakot sprach sich dafür aus, denn dann folgenden Antrag, ein solches Jugendparlament auch tatsächlich einzurichten, als gemeinsamen Antrag aller Partei zu formulieren.