Immer mehr Menschen engagieren sich für das Ambulante Hospiz Oberhausen, setzen sich gezielt mit Tod und Trauer auseinander.

Inzwischen tun dort 111 ausgebildete Sterbebegleiter und 25 sogenannte „Helfende Hände” Dienst. Auch die Mitgliederzahl wächst beständig. Parallel dazu werden verstärkt Sterbe- und Trauerbegleitungen in Anspruch genommen.

Auf der überaus gut besuchten Jahreshauptversammlung im Haus Union wurde jetzt ein neuer Vorstand gewählt. Er setzt sich zusammen aus Matthias Aengenvoort (Rechtsanwalt und Notar), Michael Etges (Hausarzt, Palliativmediziner), Rudolf Heinichen (Kaufmann), Prof. Dr. Claus Niederau (Chefarzt), Michael Schröder (Dipl. Betriebswirt), Dr. Franz-Josef Schumacher (Chefarzt), PD Dr. Christoph W. Zimmermann (Chefarzt).

Das Ambulante Hospiz begleitet dort, wo die Menschen leben: zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim, im Stationären Hospiz. Das Motto lautet „Wir kommen nach Hause und überall hin”" - und das kostenfrei. Die Ehrenamtlichen richten sich dabei nach den individuellen Bedürfnissen der Schwerkranken und ihrer Angehörigen. Im Laufe der Jahre wurden die grundlegenden Aufgaben erweitert um die Begleitung trauernder Menschen, Beratungen zu Patientenverfügungen und Palliativ-Versorgung sowie Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit.

Das Ambulante Hospiz ist auf weitere ehrenamtliche Hilfe und auf Spenden angewiesen (Ambulantes Hospiz OB e.V., Vestische Straße 6a, 46117 Oberhausen; 810 11 10; Mobil 0179 20 25 519; E-Mail hospiz-ob@t-online.de)