Oberhausen. Für ein neues medizinisches Gerät hat die Helios Klinik St. Elisabeth einen eigenen Anbau errichtet und eine moderne Trafostation installiert.

Die Helios St. Elisabeth Klinik freut sich über ein neues medizinisches Gerät, das es in sich hat: Es wiegt dreieinhalb Tonnen und hat einen Durchmesser von zwei Meter. Der neue Magnetresonanztomograf (kurz MRT) kommt im Radiologie-Institut der Klinik an der Josefstraße zum Einsatz.

„Wir freuen uns sehr über die wertvolle Lieferung und können es kaum erwarten, dass das MRT unser bisheriges Diagnostik-Angebot aus konventionellem Röntgen und Computertomografie (CT) ergänzt“, werden Dr. Joel Aissa und Dr. Julian Kirchner vom Radiologie-Institut (RIO) in einer aktuellen Mitteilung zitiert. Gebraucht wird das Gerät für Patientinnen und Patienten der Klinik, aber auch für den ambulanten Bereich.

RIO Oberhausen: Neuer MRT an der Helios Klinik St. Elisabeth

Das neue Gerät sei besonders innovativ, unter anderem durch Künstliche Intelligenz, urteilen die Mediziner. Damit seien künftig auch Spezialuntersuchungen, etwa der Prostata oder des Herzens möglich. Damit die neue Medizintechnik Platz findet, entstand in den letzten Monaten ein kompakter Anbau auf rund 43 Quadratmetern an der Klinik-Westseite. Für die Lieferung wurde eigens ein Bereich der Fassade offengehalten. Parallel wurde eine leistungsstärkere Trafostation zur stabilen Stromversorgung an der Klinik installiert.

Ab April sollen ambulante RIO- und stationäre Klinikpatienten sowie Notfälle von der Möglichkeit der MRT-Untersuchung direkt im Krankenhaus profitieren.