Oberhausen. In der Silvester-Nacht ändert die Oberhausener Stoag den Fahrplan. Es sind mehr Busse unterwegs als sonst. Die wichtigsten Informationen.
Wer in der Silvesternacht ausgiebiger feiern möchte, muss nicht nach Hause laufen. Da Taxen zum Neujahrswechsel oft rar sind, bieten sich als Alternative die öffentlichen Verkehrsmittel an. Allerdings: Dieses Jahr fällt das Neujahrsfest auf die Nacht zu einem Montag. Wie kommt man am Sonntag zur Party? Und wie wieder zurück?
Wie die Oberhausener Stoag mitteilt, verkehren die Busse und Bahnen bis gegen 23 Uhr nach dem Sonntagsfahrplan, dann legen die öffentlichen Verkehrsmittel eine Pause bis 0.30 Uhr ein. Das gilt auch für das Angebot der Revierflitzer.
Danach verdoppelt die Stoag den Takt. Die Nachtexpresslinien NE1 bis NE7 fahren bis 4.30 Uhr alle 30 Minuten. Auch die städteübergreifenden Linien NE10, NE11 und NE12 verdichten ihren Takt in den ersten Stunden des neuen Jahres, der NE21 verkehrt dann im Stundentakt.
Silvester in Oberhausen: Wie fahren die Busse an Neujahr?
Am ersten Tag des neuen Jahres gilt ebenfalls der Sonntagsfahrplan. Nur bei den städteübergreifenden Linien X42, SB91 und 263 gilt bis circa 10 Uhr ein Sonderfahrplan, danach tritt auch auf diesen Linien der reguläre Sonntagsfahrplan in Kraft. Die Revierflitzer sind am Neujahrstag bis 9 Uhr vormittags unterwegs.
Wegen des hohen Krankenstandes sind in den vergangenen Wochen viele Busse ausgefallen. Die Stoag empfiehlt ihren Fahrgästen, einen Blick auf den Abfahrtsmonitor zu werfen. Dieser ist sowohl in der Stoag-App als auch auf www.stoag.de als Menüpunkt unterhalb der Fahrplanauskunft zu finden. Während bei der elektronischen Fahrplanauskunft alle durchgeführten Fahrten angezeigt werden, sind im Abfahrtsmonitor zusätzlich alle entfallenen Fahrten aufgeführt. Telefonische Fahrplanauskünfte sind unter der Hotline 0800 6 50 40 30 (gebührenfrei aus allen dt. Netzen) erhältlich.