Oberhausen. Die Energieversorgung Oberhausen (EVO) erhöht die Preise für Fernwärme. Doch wie hoch ist der Arbeitspreis je Kilowattstunde ab 1. Oktober denn?
Noch immer ist nicht klar, wie viel die Oberhausener Fernwärme-Kunden künftig für eine warme Wohnung zahlen müssen. Fest steht, dass die Preise zum 1. Oktober deutlich angehoben werden. Doch wie hoch der Arbeitspreis dann sein wird, verrät die Energieversorgung Oberhausen trotz zweimaliger Nachfrage nicht.
„Unsere Preise veröffentlichen wir regulär am 30. September mit einer Anzeige in der WAZ. Bis dahin möchten wir bitte von der Kommunikation der Preise absehen und bitten Sie hier freundlich um Verständnis.“ So heißt es am Donnerstag aus der Unternehmenszentrale an der Danziger Straße. Auf eine Anfrage unserer Redaktion am Mittwoch kam zunächst keine Reaktion. Warum die EVO um die neuen Preise ein Geheimnis macht, erklärt sie nicht.
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In ihrer Ankündigung, die Preise anzuheben, gibt die EVO lediglich eine grobe Stoßrichtung: Im Mittel steigen die Kosten um 40 Prozent für einen Muster-Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 11.250 Kilowattstunden in einem Vier-Familienhaus mit einem gesamten Verbrauch von 45.000 Kilowattstunden.
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