Oberhausen. Die Tierschutzorganisation PETA will am Donnerstag vor dem Sea Life Oberhausen protestieren. Sie kritisiert die Haltung von Tieren in Aquarien.
- Tierschutzorganisation PETA kündigt für Donnerstag einen Protest am Sea Life Oberhausen an
- Tierschützer fordern statt echter Aquarien virtuelle Aquarien oder Webcams
- Bei der Demo wollen sie Fischmasken und Sträflingskostüme tragen
Die Tierrechtsorganisation PETA will an diesem Donnerstag, 31. August, vor dem Sea Life in der Neuen Mitte Oberhausen protestieren.
PETA kündigt ab 14.15 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto „Artgerecht ist nur die Freiheit“ an. Mit Fischmasken, Sträflingskostümen, Bannern und Schildern fordern die Aktivisten, die Ausbeutung zu beenden, die ihrer Meinung nach mit der Haltung von Tieren in Aquarien verbunden ist.
Die Tierrechtsorganisation spricht sich stattdessen für nachhaltige Alternativen wie in Gewässern installierte Webcams oder virtuelle Aquarien aus.
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„Dass Fische und andere fühlende Wassertiere noch immer zur bloßen Unterhaltung von Menschen ihrem natürlichen Lebensraum entrissen und in winzige Glasbehälter eingesperrt werden, ist beschämend“, wird Steffen Lenhardt, Aktionskoordinator bei PETA, in einer aktuellen Mitteilung zitiert. Artgerecht sei nur die Freiheit. Immer mehr Menschen würden sich deshalb gegen Aquarien aussprechen.
In Gewässern installierte Webcams oder ein virtuelles Aquarium verhinderten Leid und würden Besuchern einen sehr viel natürlicheren Einblick in das artgerechte Leben von Fischen und anderen Wassertieren vermitteln, meint PETA. Die Organisation kommt zu folgendem Schluss: „Aquarien bedeuten Tierleid.“
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