Oberhausen. Die Sternsinger haben in Oberhausen zu Jahresbeginn eifrig Spenden gesammelt. Jetzt zieht das Ruhrbistum eine verblüffend gute Bilanz.
Genau 95.535,05 Euro haben die Sternsingerinnen und Sternsinger in Oberhausen zu Jahresbeginn gesammelt. Sie konnten damit ihr Vorjahresergebnis in Höhe von 46.189,76 Euro deutlich übertreffen. Diese Erfolgsbilanz hat jetzt das Ruhrbistum für Oberhausen gezogen.
Fast 1,2 Millionen Euro (genau: 1.177.962,74 Euro) haben die Sternsingerinnen und Sternsinger zum Jahresbeginn 2023 im gesamten Bistum Essen gesammelt, heißt es weiter. Nach zwei Corona-Wintern mit zahlreichen Einschränkungen konnten sich in diesem Jahr 85 königliche Gruppen wieder persönlich auf ihren Weg zu den Menschen machen, ihre Lieder an den Häusern und Wohnungen singen und den christlichen Segen über die Türen schreiben.
Sammelergebnis nach Corona deutlich gesteigert
Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Sternsingerinnen und Sternsinger auch im gesamten Bistum ihr Sammelergebnis steigern. Unter den Bedingungen der Pandemie und beim vielfachen Verzicht auf die traditionellen Hausbesuche waren zu Beginn des Jahres 2022 bistumsweit rund 996.000 Euro gesammelt worden.
Seit dem Start im Jahr 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).