Oberhausen. Nach dem tragischen Kirmesunfall im Juni in Oberhausen laufen derzeit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Der Tatverdacht: fahrlässige Tötung.
Nach dem tödlichen Unfall am 11. Juni 2023 auf der Fronleichnamskirmes in Oberhausen-Sterkrade ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg gegen zwei Beschuldigte wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Das hat die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft, Melanie Anderhub, am Dienstag, 18. Juli, auf Anfrage der Redaktion mitgeteilt.
Die Ermittlungen dazu dauerten noch an, ergänzte die Sprecherin, die weitere Angaben derzeit nicht machen kann. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich die Ermittlungen in etwa zwei Monaten konkretisiert haben werden.
Tragischer Unfall auf der Fronleichnamskirmes löste Bestürzung und Trauer aus
Der tragische Unfall hatte im Juni große Betroffenheit und Trauer in der Kirmeswelt und weit darüber hinaus ausgelöst. Ein 17-jähriger Mitarbeiter, der Sohn einer großen Schaustellerfamilie, war beim Einsammeln der Fahrchips am anfahrenden Großkarussell Break Dance gestürzt und hatte sich tödliche Verletzungen zugezogen.
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