Oberhausen. In wenigen Tagen startet in Oberhausen die Open-Air-Sause „Fiesta Beach-Party“ mit zwei Bühnen. Neben Schlager-Stars ist auch Culture Beat dabei.

Nicht wenige, die den Festivalnamen zum ersten Mal lesen, möchten spontan „Hossa“ rufen. Auf der Außenfläche der Turbinenhalle Oberhausen startet mit der Sause „Fiesta“ ein neuer Feierreigen, bei dem der Gassenhauer „Fiesta Mexicana“ des verstorbenen Schlagerbarden Rex Gildo zumindest nicht ausgeschlossen ist.

Die neue Fete versteht sich am Samstag, 24. Juni, als eine Mischung aus Mallorca- und Stimmungsschlagern sowie sonnigen Hits aus den 1990er-Jahren. Der Zeitpunkt für das neue Sommer-Festival ist kein Zufall. „Wir wollen unser Feierformat zum Start der Sommerferien positionieren“, sagt Michael Neumann von der Turbinenhalle. „Damit können Besucherinnen und Besucher bei hoffentlich schönem Wetter eine tolle Zeit verbringen und sich auf den Urlaub einstimmen.“

Oberhausen: Zwei Bühnen beschallen neben der Turbinenhalle

Neumann verspricht auf dem Freigelände zwei Bühnen, die abwechselnd bespielt werden. Als größtes Zugpferd dürfte Partysänger Mickie Krause gesetzt sein, der Mallorca-Hymnen wie „Eine Woche wach“, „Biste braun, kriegste Fraun“ und „Geh mal Bier holen“ kredenzt.

Ebenfalls Party-erprobt ist Kollege Olaf Henning, der erst kürzlich in der Turbinenhalle sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feierte und mit den Songs „Cowboy und Indianer“, „Herzdame“, „Ich bin nicht mehr dein Clown“ und „Blinder Passagier“ für Aufsehen sorgt. Auch Jörg Bausch muss sich mit „Großes Kino“ und „Dieser Flug“ keinem Schlager-Fan mehr vorstellen.

Zur Melange der deutschsprachigen Schunkellieder gesellt sich eine echte Ikone der 1990er-Jahre: Das Eurodance-Projekt Culture Beat steht mit „Mr. Vain“ und „Anything“ für weit in der Zeit gereiste Ohrwürmer. Bei den Hot Banditoz wiederum gehörte einst Sängerin, Moderatorin und Fitness-Expertin Fernanda Brandão zu den Gründungsmitgliedern.