Oberhausen. Helios Oberhausen setzt beim Kampf gegen nächtliche Atemaussetzer auf eine ausgewiesene Expertin in der Chefetage.
Die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen konnte eine neue Chefärztin für ihr Team gewinnen: Prof. Dr. Maritta Orth ist eine erfahrene Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie. Besondere Kompetenzen bringt sie bei der Behandlung der Schlafapnoe mit.
Neben der Inneren Medizin, Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin beschäftigt sich Orth besonders mit diesem Fachgebiet. Sie verfügt über die Zusatzweiterbildungen Schlafmedizin, Allergologie und die Qualifikation Somnologie (Lehre vom Schlaf). Ihr besonderes Interesse gilt den Auswirkungen der nächtlichen Atemaussetzer auf die Tagesleistungsfähigkeit und Fahrtauglichkeit. „Das obstruktive Schlafapnoe Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen für einen Verkehrsunfall – Übermüdung am Steuer kann so für einen selbst und andere lebensgefährlich werden“, mahnt die Expertin.
Schlafprobleme immer ernst nehmen
Daher sei bei Schlafproblemen eine ausführliche, schlafmedizinische Diagnose und Behandlung wichtig. Orth war einige Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin und ist aktives Mitglied des erweiterten Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin.
Ihr Medizinstudium absolvierte sie in Bochum und war dort bis 2007 in verschiedenen Positionen von der Assistenzärztin bis zur Leitenden Oberärztin an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil tätig. Zuletzt leitete sie 16 Jahre lang als Chefärztin die pneumologische Abteilung am Theresienkrankenhaus in Mannheim. „Ich freue mich sehr, zurück im Ruhrgebiet zu sein“, sagt Orth.
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