Oberhausen. Städtische Lkw sollen in Oberhausen künftig mehr Bio-Diesel tanken. Das fordert die CDU. So soll das Klima besser geschützt werden.
Die CDU dringt darauf, dass städtische Fahrzeuge in Oberhausen mehr umweltfreundlichen Kraftstoff tanken.
Erklärtes Ziel der Bundesrepublik sei es, bis zum Jahr 2045 die Klimaneutralität zu erreichen, heißt es in einem CDU-Antrag, der dem Umweltausschuss und dem Stadtplanungsausschuss Anfang März vorliegt.
Um das zu realisieren, müsse technologieoffen nach nachhaltigen Alternativen zur fossilen Verbrennung gesucht werden. Der in Europa zugelassene synthetische Kraftstoff HVO-100 könne dabei eine Möglichkeit sein, mit der Feinstaub, CO2 und Stickoxide eingespart werden könnten.
Nutzfahrzeuge sollen sauberer werden
Das „Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge“ aus dem Jahr 2021 halte alle Kommunen künftig zudem an, einen bestimmten Anteil so genannter sauberer Nutzfahrzeuge etwa durch die Nutzung alternativer Kraftstoffe sicherzustellen. Sofern die einzelnen Fahrzeugtypen die entsprechende Herstellerfreigabe besitzen, sei es prinzipiell zulässig, HVO-Kraftstoffe bei behördlichen Fahrzeugen einzusetzen.
Bei HVO-100 handele es sich um einen Biodiesel-Kraftstoff der zweiten Generation, der industriell hergestellt werde. Die Verfügbarkeit des entsprechenden Kraftstoffes in Oberhausen über private Anbieter soll, so der Antrag der Union, geprüft werden. Die Verwaltung soll zudem prüfen, ob städtische Fahrzeuge entsprechend betankt werden können.
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