Oberhausen. Der Heiligabend in Oberhausen: Am 24. Dezember hat eine Osterfelderin ihren 100. Geburtstag gefeiert und im EKO sind drei Babys geboren worden.

Das Weihnachtsfest hat in Oberhausen besondere Akzente gesetzt – in Osterfeld gab es einen dreistelligen runden Geburtstag und das EKO meldet drei Heiligabend-Babys.

Anna Bastek hat am Heiligabend im Ketteler-Haus der Caritas ihren 100. Geburtstag gefeiert – ein echtes Oberhausener „Christkind“ also.

Im Jahr 1922 ist die Jubilarin am 24. Dezember in der Nachbarstadt Mülheim zur Welt gekommen. Lange Zeit hat sie mit ihrem Ehemann Alfred und Tochter Gisela, geboren 1950, in Alt-Oberhausen gewohnt und als Näherin im legendären Kaufhaus Magis an der Marktstraße gearbeitet.

Besonders bemerkenswert: Noch vor wenigen Monaten lebte Anna Bastek in ihrer eigenen Wohnung; erst im Herbst ist sie ins Ketteler-Haus gezogen.

Stets gute Kondition bewiesen – mit 86 Jahren noch ins Fitnessstudio

Die 100-jährige Oberhausenerin hat in ihrem langen Leben stets eine gute Kondition und viel Ausdauer und Tatkraft bewiesen. Mit 86 Jahren ist sie noch ins Fitness-Studio gegangen, wie ihre Tochter Gisela Scherwath berichtet.

An Heiligabend hat nun Bürgermeister Werner Nakot den offiziellen Glückwunsch der Stadt Oberhausen an das „Christkind“ überbracht.

Heiligabend in Oberhausen: Drei Neugeborene auf der EKO-Geburtsstation

Gleich drei Heiligabend-Babys meldet unterdessen das Geburtshilfeteam des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO). Am 24. Dezember hat der Reigen der Neugeborenen am EKO bereits um 2.24 Uhr begonnen – da ist Aiden Obikansi zur Welt gekommen. Der Junge wiegt 2940 Gramm.

Etwa 12 Stunden später konnte das EKO-Geburtsteam dann den nächsten Neugeborenen begrüßen: Um 14.15 Uhr hat Leo Christopher Ojo das Licht der Welt erblickt. Der Junge wiegt 3930 Gramm.

Zum Finale des Heiligabend-Geburtsreigens ist dann ein Mädchen zur Welt gekommen: Sophia Steeger hat um 15.14 Uhr ihren ersten Atemzug getan und wiegt 3030 Gramm.

Das Geburtshilfeteam gratuliert allen Eltern und Familien – und dabei schließt sich das Redaktionsteam natürlich an.