Oberhausen. Alle Jahre wieder: Die Sternsingeraktion erreicht in Oberhausen beachtliche Dimensionen – die Fakten dazu gibt es hier auf einen Blick.

Schon bald sieht man wieder Sternsingerinnen und Sternsinger durch die Straßen laufen. Sie künden von der Geburt Jesu und bringen den Segen in jedes Haus. Darüber hinaus sammeln sie Spenden für Kinder in Not. Das diesjährige Partnerland ist Indonesien. Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Blickpunkt.

In Oberhausen ist das Engagement der Sternsinger riesengroß. Hier der Überblick über die jeweils geplanten Aktionen in den Stadtteilen.

Sterkrade im Überblick

Die Gemeinde St. Clemens bietet vom 4. bis 7. Januar den traditionellen Besuch der Sternsinger an. Der Besuchswunsch muss online (www.kjg-stclemens.de) oder unter 0208/74097793 angemeldet werden. Darüber hinaus werden alle Haushalte eine kontaktlose Segensübergabe erhalten. Bei dieser Form werden spezielle Segenspakete vom 4. bis 8. Januar in die Briefkästen eingeworfen.

In der Gemeinde Herz Jesu werden alle Haushalte vom 6. bis 8. Januar besucht.

Die Sternsingerinnen und Sternsinger von St. Johann Holten werden am Samstag, 7. Januar, an zentralen Orten den Segen bringen: 15 Uhr an der Barmingholtener Straße am Wegekreuz, 15.30 Uhr an der Otto-Roelen-Straße auf der Wiese, 16 Uhr am Kastell, 16.30 Uhr auf dem Platz am ASB-Seniorenzentrum sowie um 17 Uhr in der Kirche St. Johann. An den jeweiligen Orten gibt es auch das Segenspaket zum Mitnehmen.

Alle, die nicht kommen können, haben die Gelegenheit, sich für den „Segen to go“ bis 2. Januar in die Liste in der Kirche einzutragen oder sich unter 68 09 55 zu melden. Der Segen wird dann in die Briefkästen der Haushalte gebracht.

In der Gemeinde Liebfrauen sind die Sternsinger vom 2. bis 6. Januar unterwegs. Zuvor werden „Straßenzettel“ verteilt, auf der die voraussichtliche Besuchszeit angegeben ist. Der Besuch soll weitestgehend kontaktlos laufen. So werden die Sternsinger vor den Häusern an den Haustüren den Segen für das neue Jahr bringen.

Am 6. Januar werden in der Gemeinde St. Josef Buschhausen die Firmen besucht. Am 7. und 8. Januar stehen dann alle Haushalte auf dem Programm, die sich vorher in der Kirche eingetragen haben.

Die Gemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu bietet einen Abholservice an. Am Freitag, 6. Januar, von 15 bis 18 Uhr; am Samstag, 7. Januar, von 16 bis 19 Uhr sowie am Sonntag, 8. Januar, von 9 bis 12 Uhr kann das Segenspaket abgeholt werden.

In St. Josef Schmachtendorf werden die Sternsinger am Freitag, 6. Januar, von 10.30 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 7. Januar, von 10 bis 17.30 Uhr Haushalte auf folgenden Straßen besuchen: Ferdinandstraße, Kempener Straße, Aachener Straße, Am Leitgraben, Kempkenstraße, Hiesfelder Straße, Kaplan-Mertens Weg, Martinstraße, Im Heeck, Vandalenstraße, Eichendorffstraße, Arnheimer Straße, Am Tüsselbeck, Emmichstraße, Antwerpener Straße, Im Heidesiepen, Am Pagenkamp, Waldhuckstraße, Bremenkampstraße, In der Wies, Hühnerstraße, Waldhuckstraße, Mattensfeld, Mattenshof, Zum Steinacker.

Am Montag, 9. Januar und am Dienstag 10. Januar, folgen jeweils von 9 bis 12.30 Uhr folgende Straßen: Auguststraße, Kiesweg, Lönsstraße, Untere Walsumermarkstraße, Bachaue, Buchenweg. Darüber hinaus kann der Segen auch in der Familienbildungsstätte am 6. und 7. Januar von 11 bis 17 Uhr abgeholt werden.

In St. Barbara werden die Sternsinger die Haushalte vom 28. Dezember bis 7. Januar besuchen. Der Besuchswunsch kann unter 01623943701 erfolgen.

Osterfeld im Überblick

Jeder katholische Haushalt in der Propstei St. Pankratius erhält im Vorfeld der Aktion eine Segenskarte. Am Sonntag, 8. Januar, werden sich dann die Sternsinger morgens in die Gemeinden St. Pankratius und St. Marien aufmachen, am Nachmittag stehen die Haushalte in der Gemeinde St. Franziskus auf dem Plan. Es ist eine Anmeldung für den Besuch nötig. Die Anmeldung ist bis 28. Dezember in den Kirchen sowie auf der Internetseite der Pfarrei (www.pankratius-osterfeld.de) möglich.

Alt-Oberhausen im Überblick

Die Gemeinden Herz Jesu und St. Joseph besuchen die Haushalte am Freitag, 6. Januar und am Samstag, 7. Januar, von 9.30 bis 16 Uhr. An diesem Wochenende werden die Sternsinger zudem zu den Gottesdiensten kommen und den Segen bringen.

In St. Antonius sind die Sternsinger von Donnerstag, 5. Januar, bis Samstag, 7. Januar, präsent.

An zentralen Orten werden die Sternsinger der Gemeinde St. Marien am Samstag, 7. Januar, um 10.30 Uhr zu finden sein: vor der Marienkirche auf Seite der Elsa-Brändström-Straße, an der Lutherkirche an der Lipperheidstraße, in St. Michael auf der Falkensteinstraße sowie in Heilig Geist im Hausmannsfeld. Im Anschluss werden Segensbriefe verteilt. Zudem werden die Sternsinger die Messe am 8. Januar in der Marienkirche mitfeiern und den Segen bringen.

Die Sternsingerinnen aus Unsere Liebe Frau bringen den Segen von Donnerstag, 5. Januar, bis Samstag, 7. Januar, morgens und nachmittags in alle Häuser.

Am Samstag, 7. Januar sowie am Sonntag, 8. Januar, werden die Sternsinger von St. Johannes Evangelist den Segen in die Haushalte bringen. Wann welche Straße besucht wird, ist in den Pfarrnachrichten zu finden.

Spenden unabhängig vom Wohnort

Unabhängig vom Wohnort können Interessenten die Aktion mit einer Spende unterstützen: Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, Pax-Bank eG, IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31; BIC: GENODED1PAX, Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Aktion läuft seit dem Jahr 1959

Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,19 Milliarden Euro wurden seither gesammelt, mehr als 75.600 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 63. Aktion zum Jahresbeginn 2021 konnten mit den Spendengeldern in Höhe von 47,8 Millionen Euro 1299 Projekte in 91 Ländern umgesetzt werden. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration.