Oberhausen. Beim Bau der neuen Umgehungsstraße Zur Zeche Hugo ist er vergessen worden. Jetzt fehlen ein paar Meter Grundstück für den Weiterbau.
So mancher Radfahrer im Bereich Erlenstraße in Oberhausen-Sterkrade wird schon umgekehrt sein, als er versucht hat, den neuen Radweg zu benutzen, der nördlich am Gewerbegebiet Im Erlengrund vorbeiführt. Die Beschilderung im Oberhausener Norden verleitet dazu. Aber der Weg endet plötzlich, geht dann in einen hügeligen Trampelpfad über. Das soll sich im neuen Jahr ändern.
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Den Weg zeitnah zum Bau der neuen Umgehungsstraße Zur Zeche Hugo fertigzustellen, hat jedenfalls nicht geklappt. Er ermöglicht bisher nur die Fahrt in das Gewerbegebiet selbst.
SPD in der Bezirksvertretung fragt nach
Die neue Umgehungsstraße ist ohne Geh- und Radwege ausgeführt. Aber der Radweg, der am Gewerbegebiet vorbeiführt, könnte diesen Mangel ausgleichen. Allerdings endet dieser Radweg auf halbem Weg im Nichts. Warum das so ist und was daraus werden soll, wollte die SPD in der Bezirksvertretung Sterkrade wissen. Denn er wäre eine gute Verbindung in Richtung Holten.
„Das muss irgendwie untergegangen sein“, erklärte Marcel Knauff, der zuständige Mann im Rathaus. Es liege an ein paar Metern Grundstück. „Der Eigentümer will nicht verkaufen.“ Man werde das in Erbpacht hinbekommen, also das Land für Jahrzehnte anmieten - und dann weiterbauen.