Oberhausen. Durch die Adventssammlung mit dem Leitspruch „An der Seite der Armen“ wollen Caritas und Diakonie Menschen in finanzieller Not helfen.
Viele Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen sind durch die Inflation und die gestiegenen Preise für Lebensmittel und Energie in finanzielle Nöte geraten. Besonders hart trifft es diejenigen, die sich ohnehin in schwierigen Lebenssituationen befinden. Ihnen möchten Caritas und Diakonie mit ihrer Adventssammlung unter dem Leitspruch „An der Seite der Armen“ helfen.
Vom 19. November bis zum 10. Dezember klingeln Sammlerinnen und Sammler an den Haustüren in Oberhausen und bitten um Spenden für Personen in Krisensituationen. Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände verteilen außerdem Briefe, es wird Türkollekten geben und Informationsschreiben sowie Überweisungsträger in den Kirchen, teilt die Caritas mit. Weitere Infos zu Spendenmöglichkeiten geben die örtlichen Pfarreien.
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Laut Caritas steht die Hälfte der Erträge der Adventssammlung der Pfarrcaritas vor Ort zur Verfügung. Die andere Hälfte der Spenden erhalten die Ortscaritasverbände und der Diözesan-Caritasverband für ihre Hilfs- und Unterstützungsprojekte. Spenden an der Haustür werden direkt per Quittung bestätigt. Für das Finanzamt stellen die Pfarreien, die als Veranstalter der Adventssammlung auftreten, auf Wunsch der Spender eine anerkannte Zuwendungsbestätigung aus.