Oberhausen. Oberhausen hat 2021 vom LVR rund 800.000 Euro erhalten. Davon wurden unter anderem Arbeitsplätze behinderungsgerecht gemacht.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat im vergangenen Jahr mit 800.000 Euro die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen in Oberhausen unterstützt. Von den Mitteln wurden neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen sowie Arbeitsplätze behinderungsgerecht gestaltet. Rheinlandweit gab der Verband 36,5 Millionen Euro aus, wie aus dem neuen Jahresbericht des LVR-Inklusionsamtes hervorgeht.
Insgesamt lebten 2021 in Oberhausen 25.395 Menschen mit einer Schwerbehinderung. Im Jahr 2020 waren im Arbeitsagenturbezirk Oberhausen 3663 Arbeitsplätze mit schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen besetzt. Die Arbeitgeber erreichten eine durchschnittliche Beschäftigungsquote von 5,3 Prozent (Rheinland: 5,44 Prozent), die damit über dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert von fünf Prozent liegt.
Förderung von drei Inklusionsbetrieben in Oberhausen
Ein besonderes Instrument, um Arbeitsplätze dauerhaft zu sichern, ist die Förderung von Inklusionsbetrieben. Diese besetzen 30 bis 50 Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Ende 2021 gab es in Oberhausen drei anerkannte Inklusionsbetriebe mit 31 Arbeitsplätzen, davon 17 für Menschen mit einer Schwerbehinderung.
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