Oberhausen. Auf Wunsch der Bezirksvertretung Osterfeld wurden sie in den vergangenen Monaten angelegt.

Mittlerweile fünf Blumenwiesen für Wildbienen sind im Bezirk Osterfeld angelegt worden. Das haben die Fachleute aus dem Rathaus der Bezirksvertretung berichtet. Dort hatte die CDU das Vorhaben im Frühjahr angestoßen. Sie wollte damit bessere Lebensbedingungen für diese und andere Insekten schaffen.

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Bekanntlich gibt es in den Städten immer weniger Lebensräume für Wildbienen. Dazu gehören auch Wespen und Hummeln. Darunter leidet dann auch die Vielfalt der Pflanzen.

Die größte der wiesen (1260 Quadratmeter) ist im Hinterland der Straße Freitagsfeld entstanden, in der Mitte der Grünanlage zwischen Vestische Straße und Ziegelstraße in Heide. Auf 760 Quadratmeter bringt es eine weitere Wiese auf der Westseite von Burg Vondern. 360 Quadratmeter wurden entsprechend an der Schwarzwaldstraße/Ecke Harkortstraße, im Grünzug des Elpenbachs in Klosterhardt, bepflanzt. Auf 300 Quadratmeter kommt eine Wiese an der Ecke Hasenstraße/Amselstraße unweit der St.-Antony-Hütte. Kleiner ausgefallen (70 Quadratmeter) ist eine neu angelegte Wiese am westlichen Rand des Volksgartens.

Dabei haben die Fachleute im Rathaus mit dem Bündnis Biene & Co. zusammengearbeitet. Das ist ein Zusammenschluss von Interessierten unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Daniel Schranz. Die Initiative hat die Blumensamen zur Verfügung gestellt.

Für die Betreuung weiterer Flächen, die noch angelegt werden müssen, strebt man im Rathaus die Zusammenarbeit mit Schulklassen und Kindergartengruppen als Paten an. Diese Flächen sollen dann angelegt werden, wenn es solche Patenschaften gibt. Die Stadt fördert auch private insektenfreundliche Gärten.