Oberhausen. Einen Abstecher ins Außenbecken werden die Aquapark-Gäste in diesem Winter nicht unternehmen können. Um Energie zu sparen, schließt der Bereich.
Der Aquapark Oberhausen verstärkt im Zuge der aktuellen Energiekrise seine Sparmaßnahmen: Ab Montag, 17. Oktober, schließt das Erlebnisbad vorübergehend über die kälteren Monate sein Außenbecken mit Geysir.
Diese Entscheidung sei wegen Entwicklung der Energiepreise ein sinnvoller Schritt, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die weltweite Energiekrise zwinge bundesweit Bäder zu Sparmaßnahmen. Auch am Aquapark Oberhausen sei die Krise nicht vorbeigegangen, umfangreich habe das Bädermanagement mit den Servicebetrieben Oberhausen (SBO) ein umfassendes Konzept entwickelt, das zahlreiche Sparmaßnahmen beinhalte.
Eine Maßnahme tritt nun direkt nach den Herbstferien, am Montag, 17. Oktober, in Kraft. Das Außenbecken schließt dann genauso wie das Geysir-Außenbecken und steht den Badegästen somit vorübergehend über die Wintermonate nicht zur Verfügung. Unter normalen Umständen ist der Bereich 365 Tage geöffnet und somit auch an kalten Tagen zu nutzen.
Sportkurse gehen weiter
Aus Sicht der Verantwortlichen ist die Schließung eine logische Konsequenz. So könnten in großem Umfang Kosten gespart werden, heißt es. Die Gäste haben aber weiter die Möglichkeit, im Aquapark an Sportkursen wie Schwimm-, Präventions- oder Reha-Kursen teilzunehmen.
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„Wir rechnen mit dem Verständnis unserer Gäste“, erklärt Aquapark-Betriebsleiter Jens Vatheuer mit Blick auf die Schließung des Außenbeckens mit Geysir. Mit Hilfe verschiedener technischer Verbesserungen in der Lüftungstechnik habe das Erlebnisbad seinen Verbrauch an Wärme und Strom in den vergangenen Geschäftsjahren bereits massiv senken können. Diesen seit 2013 eingeschlagenen Weg will der Aquapark auch in den kommenden Jahren konsequent weitergehen.