Oberhausen. Ein Hund hat in Oberhausen ein Reh zunächst gehetzt und dann so schwer verletzt, dass ein Jäger es töten musste. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Eine Hetzjagd durch ein Waldstück in Oberhausen hat ein Reh mit dem Leben bezahlt. Das Tier wurde offenbar von einem Schäferhund zunächst gejagt und anschließend schwer verletzt. Ein Jäger fand das Reh später im Wald. Laut Polizeibericht sah der Fachmann keinen anderen Weg als das Tier zu töten, um es von seinen Qualen zu befreien.
- Sie wollen keine Nachrichten aus Oberhausen verpassen? Dann bestellen Sie unseren kostenlosen abendlichen Newsletter: Hier geht’s zur Newsletter-Anmeldung
- Sie möchten mehr Nachrichten und Geschichten aus Oberhausen lesen? Hier geht’s zur WAZ-Stadtseite Oberhausen
- Die WAZ Oberhausen finden Sie auch auf Facebook: Hier geht’s zur Facebookseite
Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, kam es bereits am Donnerstag, 22. September, zu dem Vorfall in einem Waldstück der Hühnerheide an der Rabenstraße. Gegen 9 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei. Laut ihrer Aussage gehörte der Schäferhund zu zwei Frauen, die sich ganz in der Nähe befunden haben sollen. Die Polizei rief schließlich den zuständigen Jäger für diesen Bereich, der dem Reh aber nicht mehr helfen konnte.
Die Ermittler bitten nun mögliche Zeugen, sich zu melden. Die Kontaktaufnahme ist telefonisch oder per E-Mail möglich: 0208-8260, poststelle.oberhausen@polizei.nrw.de