Oberhausen. Im Mai fand die Haupterhebung des Zensus statt. Nun könnten bereits Befragte erneut Besuch bekommen. Es gibt eine Wiederholungsbefragung.
Wer im Mai bereits im Rahmen des Zensus 2022 befragt worden ist, könnte bald wieder Besuch bekommen. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, werden von rund 58.000 Personen in NRW erneut Daten erhoben. Diese Wiederholungsbefragung dient dazu, zu erfahren, wie die Haupterhebung abgelaufen ist – also eine Art Qualitätskontrolle.
Landesweit sind etwa 450 Erhebungsbeauftragte im Einsatz, die etwa vier Prozent der bereits Befragten erneut aufsuchen. Die Haushalte werden zufällig ausgewählt, informiert IT.NRW, der Fragenkatalog ist verkürzt. Es spiele keine Rolle, wenn die Einzeldaten bei der erneuten Befragung mit denen der vorher angegebenen nicht übereinstimmen sollten, heißt es.
Die Erhebungsbeauftragten kündigen sich einige Tage im Voraus schriftlich an. Am vereinbarten Termin weisen sich die Interviewerinnen und Interviewer aus und führen ein kurzes Gespräch mit den Befragten. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, die Angaben über ein Online-Verfahren zu melden oder den Fragebogen allein auszufüllen und diesen an IT.NRW per Post zurückzusenden.
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