Oberhausen. Die Krankenkassen in Oberhausen haben in diesem Jahr 56 Selbsthilfegruppen gefördert. Mit dem Geld konnten sie die Grundkosten abdecken.
Die Krankenkassen in Oberhausen haben in diesem Jahr 56 Selbsthilfegruppen mit rund 41.000 Euro gefördert. Das teilte die Selbsthilfe Oberhausen in einer Pressemitteilung mit.
Mit dem Geld könnten die Selbsthilfegruppen die Grundkosten abdecken. Dazu zählen etwa Briefmarken, Fotokopien und Kosten für Telefon und Internet. Außerdem fließt das Geld in die Förderung von Vorträgen, Seminare, Tagungen und Schulungen.
Über Anträge berät das Selbsthilfefördergremium
„Die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Krankenkassen funktioniert in Oberhausen hervorragend,“ so Dirk Ebertz von der BKK Arbeitsgemeinschaft, „so konnte bereits sechs Wochen nach Ablauf der Antragsfrist das Geld an die Selbsthilfegruppen überwiesen werden. Zusätzlich zu dieser finanziellen Anerkennung möchten wir uns aber auch bei den vielen Aktiven der Selbsthilfegruppen in Oberhausen für ihr Engagement bedanken. Diese Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
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Über die Anträge auf Unterstützung berät das Selbsthilfefördergremium. Dieses besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen, der Selbsthilfegruppen und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen.
Fragen zum Förderverfahren können bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen gestellt werden unter der Rufnummer 0208 30 196 20. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.selbsthilfe-oberhausen.org.