Oberhausen. „Car-Freitag“ gilt als Aktionstag der Raser und Poser. Die Polizei hat das Geschehen in Oberhausen in den Blick genommen. Hier die Einsatzbilanz.

Die Polizei Oberhausen hat am Freitag die Autoposer-Szene im Blick behalten. Die Beamten haben Anzeigen erstellt und Verwarngelder kassiert.

„Rot für Raser, Poser bzw. illegales Tuning“ – so lautete die Einsatzdevise, da viele Raser und Poser den Karfreitag gerne als „Carfreitag“ nutzen und sich auch in Oberhausen entsprechend in Szene setzen wollen.

Polizistinnen und Polizisten starteten vom Nachmittag des Karfreitags bis in die Nacht zum Ostersamstag Kontrollen im Oberhausener Stadtgebiet. Die „Raser-Szene“ stand dabei besonders im Blickpunkt.

Mit mehreren Kontrollstellen

Neben der Überprüfung von neuralgischen Orten (etwa das Gelände am Brammenring in der Neuen Mitte oder auch das Parkhaus des Bero-Zentrums) richtete die Polizei mehrere Kontrollstellen ein. Die Beamten stellten mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen fest und kamen einigen technischen Veränderungen an Autos auf die Spur. Einem Autofahrer ist eine Blutprobe wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln entnommen worden.

Die Polizei Oberhausen zieht folgende Bilanz: Insgesamt sind 33 Verwarngelder kassiert und 13 Ordnungswidrigkeitsanzeigen sowie eine Strafanzeige erstellt worden.