Oberhausen. Wer sich das Radeln bei schönem Wetter erleichtern will, überlegt den Kauf eines E-Bikes. Danach sollte aber die Wartung nicht vergessen werden.
Unterwegs bei Sonnenschein und blauem Himmel – das schöne Wetter in Oberhausen lockt auch Fahrradbesitzer an die frische Luft. Um die Temperaturen bei einer entspannten Radtour optimal nutzen zu können, kommt häufig die Frage nach dem Kauf eines E-Bikes auf. Die elektrischen Fahrräder erfreuen sich auch in Oberhausen einer großen Beliebtheit. Aber worauf ist beim Kauf zu achten?
Eines der am häufigsten verkauften E-Bike-Modelle ist nach Angaben des TÜV Nord das Pedelec. Sobald der Fahrradfahrer in die Pedale tritt, unterstützt ein elektrifizierter Motor das Treten und erleichtert insbesondere die Fahrt auf ansteigenden Strecken. Ist man mit mehr als 25 Stundenkilometern unterwegs, schaltet sich der Motor automatisch aus.
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Wer ein Bike möchte, dass den Fahrer auch bei schnelleren Geschwindigkeiten noch unterstützt, der kann auf ein Modell zurückgreifen, dass bis zu 45 Stundenkilometer schnell ist. „Bei so einem Gefährt wird allerdings ein Versicherungskennzeichen und eine Fahrerlaubnis benötigt. Zudem ist ein Helm verpflichtend“, erklärt Torsten Bartz, Leiter der TÜV NORD-Station Oberhausen 1.
Nach dem Kauf empfiehlt der TÜV-Experte eine jährliche Wartung zur Überprüfung der elektrischen Komponenten und des Bremsverschleißes. Ein E-Bike umfasse dabei rund 70 Bauteile, die auf ihre Sicherheit überprüft werden sollten – das wichtigste Element hierbei sei der Motor.
Wird das Rad regelmäßig gewartet, stünde einer ausgiebigen Fahrradtour ohne anstrengendes Abstrampeln nichts mehr im Wege. Wie lange der Akku hält, sei dabei abhängig vom eigenen Fahrstil – wer kräftiger selbst in die Pedale tritt, kann sich über eine längere Akkulaufzeit freuen.