Oberhausen. 15 Schulen beteiligen sich am Montag, 21. März, in Alt-Oberhausen an einer Menschenkette für den Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt.

Schülerinnen und Schüler aus Oberhausen planen für Montag, 21. März, eine ganz besondere Friedensaktion: 15 Schulen sollen sich dann per Menschenkette miteinander verbinden und so ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt setzen.

„In beinahe der ganzen Welt gehen derzeit Menschen auf die Straßen, um für Frieden und gegen Krieg zu demonstrieren. Deswegen wäre es unserer Meinung nach eine gute Sache, wenn auch wir ein Zeichen für den Frieden setzen“, formulieren Max Fust und Max Kersch für die Schülervertretung des Elsa-Brändström-Gymnasiums. Da dieses Zeichen alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Menschen angehe, hatte die Schülervertretung am „Elsa“ die Idee, die Schulen in Alt-Oberhausen auf besondere Weise miteinander zu vernetzen.

„Ausdruck des stillen Wunsches nach Frieden“

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Die Initiatoren haben für die Aktion sogar einen Stadtplan vorbereitet, auf dem jeder Schule ein Straßenabschnitt zugeordnet wird, der möglichst mit Menschen gefüllt werden soll. „Dabei wollen wir keine Fahrbahnen blockieren oder Massen auflaufen lassen“, unterstreichen Max Fust und Max Kersch. Es gehe vielmehr um den Ausdruck des stillen Wunsches nach Frieden, „indem wir einzeln oder zu zweit auf dem Bürgersteig stehen“.

Die Aktion soll am Montag, 21. März, von 12.50 bis 13.15 Uhr stattfinden. Um 13 Uhr werden die Kirchen in der Umgebung das gemeinsame Friedenszeichen der Schülerschaft mit ihrem Geläut akustisch unterstützen. „Elsa“-Schulleiterin Alice Bienk ergänzt: „Wir haben es nicht bei allen Schulen geschafft, sie mit anderen zu vernetzen. Unsere Schülervertretung schlägt deshalb vor, dass diese Schulen zu der angegebenen Zeit eine Menschenkette oder ein Peace-Zeichen auf dem Schulgelände oder in der Umgebung bilden. Dann sind wir alle zur gleichen Zeit in einer gemeinschaftlichen Aktion miteinander verbunden.“

Diese Schulen sind am 21. März mit dabei

Folgende Schulen sind am 21. März neben dem Elsa-Brändström-Gymnasium mit dabei: Hans-Böckler-Berufskolleg, Anne-Frank-Realschule, Adolf-Feld-Schule, Marienschule, Rolandschule, Landwehrschule, Concordiaschule, Ruhrschule, Heinrich-Heine-Gymnasium, Bertha-von-Suttner-Gymnasium, Hans-Sachs-Berufskolleg, Fasia-Jansen-Gesamtschule, Grundschule am Froschenteich und Wunderschule.