Oberhausen. Die Situation sei nicht besorgniserregend, heißt es aus den Schulen in Oberhausen. Aber teils haben sich die Fallzahlen deutlich erhöht.
Kurz nach dem Start melden die Schulen in Oberhausen mehr positive Coronatests. Im Vergleich zu der Zeit vor den Ferien hätten sich die Zahlen um etwa 50 Prozent erhöht, schätzt die Stadt auf Nachfrage dieser Redaktion. Am Montag, 10. Januar, wurden in den Oberhausener Schulen 45 Schülerinnen und Schüler positiv getestet, am Dienstag waren es 37.
An der Gesamtschule Osterfeld lief der Start „routiniert“, berichtet Schulleiter Gregor Weibels-Balthaus. „Wir haben natürlich mehr positive Tests gehabt.“ Aber alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte hielten sich an die Schutzmaßnahmen und grundsätzlich seien alle froh darüber, dass der Unterricht in Präsenz stattfinden könne. Dennoch rechnet Weibels-Balthaus damit, dass die Fallzahlen – auch an den Schulen – in den kommenden Tagen weiter ansteigen könnten.
Eine Kontaktperson in Quarantäne
Am Elsa-Brändström-Gymnasium ist die Situation aktuell „nicht besorgniserregend“, sagt die stellvertretende Schulleiterin Carolin Berenwinkel. Am Montag habe es zwei positive Testergebnisse gegeben, am Mittwoch eins. Im Vergleich zu den vorherigen Wochen sei kein Anstieg zu verzeichnen.
Ob es sich bei einigen Fällen um eine Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus’ handelt, konnte die Stadt Oberhausen noch nicht bestätigen. „Die Sequenzierungen liegen uns noch nicht vor.“ Als Kontaktperson in Quarantäne musste bislang nur eine Person, teilt die Stadt mit.