Oberhausen. Immer mehr Eltern kommen unangemeldet in die Oberhausener Praxen, wenn ihre Kita-Kinder positiv auf Corona getestet wurden. Das soll sich ändern.
Oberhausener Kinderärzte und Ärztinnen stehen unter Druck. Immer mehr Kita-Kinder mit einem positiven Corona-Schnelltest kommen mit den Eltern auch unangemeldet in die Praxen, um einen PCR-Test machen zu lassen. Das führt zur Überlastung. Das Oberhausener Rote Kreuz hat nun Unterstützung zugesagt.
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Die Kinder sollen nun vermehrt zu Hause getestet werden. Folgender Ablauf ist dabei festgelegt: Die Kindertageseinrichtung meldet den positiven Schnelltest an die Stadt Oberhausen. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst veranlasst dann, dass ein Testteam des DRK nach Hause kommt, um die Kinder zu testen. Die Eltern sollen nicht mehr in die Praxis gehen.
Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst appelliert: „Bitte helfen Sie mit, dass die Praxen weiterhin für die erkrankten Kinder handlungsfähig bleiben.“