Oberhausen. Innerhalb der SPD steigt die Oberhausenerin Sonja Bongers weiter auf – und verspricht im Fall eines SPD-Wahlsieges 2022 im Land NRW Großes.

Die Oberhausener SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Sonja Bongers baut ihren Einfluss in der Partei aus. Die Juristin ist nun erstmals zur stellv, Vorsitzenden der Ruhr-SPD gewählt worden. Sie gehört damit neben dem Vorsitzenden, dem Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, und Michael Groß aus Recklinghausen zum Vorstand der Ruhr-SPD. Schatzmeister bleibt der Dortmunder Jens Peick. Die vier Beisitzer sind Lynn Kaldeweide aus Marl, Nadia Khalaf aus Mülheim a. d. Ruhr, Stefan Pfeifer aus Essen und Landrat Olaf Schade aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis.

Das drängendstes Problem ist die Altschuldenlösung für die Ruhrgebietskommunen. Das hatte die Landesregierung nicht ansatzweise angegangen. Wenn wir im kommenden Jahr die Landtagswahl gewinnen, wird sich das ändern“, verspricht Bongers per Pressemitteilung. „Wir werden für die NRW-Kommunen, die finanziell derart in Bedrängnis sind, endlich eine Entschuldung herbeiführen.“