Oberhausen. An der Bundestagswahl 2021 wollen sich deutlich mehr Menschen per Briefwahl beteiligen als bei vorherigen Wahlen. 41.100 Anträge eingegangen.

Die Experten sollten mit ihren Prognosen Recht behalten: Wie erwartet zeichnet sich vor der Bundestagswahl am 26. September eine sehr hohe Quote bei den Briefwählern in Oberhausen ab. Mehr als 41.100 Anträge sind bei der Stadt bereits eingegangen – das sind knapp 28 Prozent aller rund 149.000 Wahlberechtigten. Bei vorangegangenen Wahlen war der Rücklauf rund zweieinhalb Wochen vor dem Wahltermin deutlich geringer.

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Zur Bundestagswahl 2017 hatten Bürgerinnen und Bürger gut 31.000 und zur Kommunalwahl 2020 etwas mehr als 29.300 Briefwahl-Anträge gestellt – insgesamt wohlgemerkt. Die aktuellen Zahlen liegen also schon jetzt deutlich über dem Wert der vergangenen Wahlen.

Das hat Auswirkungen auf die Auszählungen am Wahltag. Die Stadt hat die Zahl der Briefwahl-Vorstände zur Auszählung der Stimmen von bisher 29 auf 62 Vorstände mehr als verdoppelt. Damit soll gewährleistet werden, dass es am 26. September nicht zu Verzögerungen bei der Auszählung der Stimmen kommt.

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