Oberhausen. Der Ruhrpark – das ist die gute grüne Stube von Alstaden. Bis 2027 soll das Areal zeitgemäß aufgewertet werden. Bürger können Ideen einbringen.

Der Ruhrpark in Astaden liegt derzeit noch im Dornröschenschlaf und soll mit Hilfe von Fördermitteln im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr bis 2027 seine Erweckung erleben. Ideen der Bürgerinnen und Bürger sind dabei gefragt.

Behutsam, ökologisch sinnvoll und nachhaltig soll die Veränderung umgesetzt werden. Das unterstreicht die Stadt in einer aktuellen Mitteilung. Nach einem Aufruf des Alstadener Bürgerrings und des Bereichs Umwelt der Stadt Oberhausen seien bereits von vielen Vereinen und Interessierten aus dem Stadtteil konkrete Ideen und Anregungen vorgetragen worden.

Auch interessant

Diese Ideensammlung soll nun noch weiter ergänzt werden. Daher lädt der Bereich Umwelt am Samstag, 4. September, von 14 bis 17 Uhr alle Interessierten in den Ruhrpark ein. Hier werden drei Anlaufstellen mit Vertreterinnen und Vertretern der Fachverwaltung und eines Planungsbüros besetzt sein. Dort sollen die bisherigen Ideen für den Park in aller Kürze vorgestellt und weitere Anregungen und Meinungen aufgenommen werden.

Lückenschluss zum Ruhrtalradweg

Das zentrale Thema für den Ruhrpark ist die Optimierung des ehemaligen Englischen Landschaftsparks aus den 1920er Jahren. Dabei sollen die Vielfalt der Freiflächen im Park, aber auch die Gestaltqualität des Ruhrparks gesteigert, erhaltenswerte Parkelemente aufgewertet und neue Funktionen sinnvoll ergänzt werden. Darüber hinaus soll ein Lückenschluss zum Ruhrtalradweg erfolgen, auch das große Feuchtbiotop auf der ehemaligen Halde Alstaden soll besser in den Blick von Spaziergängern und Erholungssuchenden gerückt werden.

Alle Anwohnerinnen und Anwohner sowie Ruhrpark-Nutzerinnen und -Nutzer sind eingeladen, sich am Samstag 4. September, zwischen 14 und 17 Uhr vor Ort über die bisherigen Planungsideen zu informieren und eigene Vorschläge einzubringen.