Oberhausen. Um Kindern nach der zermürbenden Coronazeit unter die Arme zu greifen, bekommt Oberhausen knapp 1,3 Millionen Euro.

Knapp 1,3 Millionen Euro bekommt die Stadt Oberhausen, um Kinder nach der für viele so zermürbenden Coronazeit unter die Arme zu greifen. Das Geld stammt aus Fördertöpfen des Bundes und des Landes. Der Bund hat mit den Bundesländern eine gemeinsame Initiative gegründet. Mit dem Aktionsplan „Aufholen nach Corona“ möchte man Kindern unter anderem Ferienfreizeiten ermöglichen und ihnen helfen, Lernrückstände wieder aufzuholen.

Wilhelm Hausmann, Oberhausener Kreisvorsitzender der CDU und Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag.
Wilhelm Hausmann, Oberhausener Kreisvorsitzender der CDU und Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Die frohe Botschaft verkündet der Oberhausener CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hausmann. Die Finanzspritze sei wichtig, denn Kinder dürften nicht die Verlierer der Coronakrise werden. Auf zu vieles hätten die jungen Menschen verzichten müssen: auf soziale Kontakte, auf Sport und andere Gruppenerlebnisse. Oberhausen bekomme nun rund 1,26 Millionen Euro, um die Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern.

Das Geld soll in die Kinder- und Jugendhilfe fließen – für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen. Und, um zusätzliche Kräfte im Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr zu finanzieren. Darüber hinaus könne das Geld verwendet werden, um zum Beispiel Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen, meint Hausmann.