Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz baut eine neue Feinstaub-Messsation in Oberhausen. Am 6. Januar geht die Anlage in Betrieb.

Mit Hilfe einer Messstation will das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) die Luftqualität an der Mülheimer Straße in Höhe der Hausnummer 117 überwachen. Die Station soll am 6. Januar aufgebaut werden. Das LANUV betreibt 70 Stationen in NRW. Sie sollen die Luftqualität an besonders belasteten Orten erfassen.

Altbekannter Standort

Umweltzone Feinstaub in Oberhausen Foto: Gerd Wallhorn
Umweltzone Feinstaub in Oberhausen Foto: Gerd Wallhorn © WAZ

Schon 2006 wurde an dieser Stelle die Luftqualität überwacht. Dabei wurden Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte festgestellt, die letztlich dazu führten, dass 2008 der „Luftreinhalteplan westliches Ruhrgebiet” aufgestellt wurde. Eine Maßnahme des Plans war etwa die Einführung der Umweltzonen.

Die erneute Messung soll nun die Wirksamkeit des Luftreinhalteplans überprüfen und ist befristet bis Ende 2010. Die in der Station installierten Geräte messen automatisch und kontinuierlich die Konzentration von Feinstaub, Stickstoffdioxid und Stickstoffmonxid.

Im Internet

Die Messwerte werden auf der Internetseite www.lanuv.nrw.de veröffentlicht.