Oberhausen. Ein besonderer Rettungseinsatz für die Feuerwehr in Oberhausen: Die Einsatzkräfte bergen einen Hund aus einer verrauchten Wohnung.
Die Feuerwehr Oberhausen hat am Mittwoch einen kleinen Hund aus einer verrauchten Wohnung im Stadtnorden geborgen.
Anwohner bemerkten am Mittwoch, 28. April, gegen 14.30 Uhr, dass in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Barmingholten der Rauchmelder Alarm geschlagen hatte. Die Wohnung war zu diesem Zeitpunkt verschlossen und offenbar niemand daheim.
Tür gewaltsam geöffnet
Die Feuerwehr wurde alarmiert und musste die Wohnungstür gewaltsam öffnen. Ein Feuerwehr-Trupp erkundete unter Atemschutz die Wohnräume. In der leicht verrauchten Wohnung wurde ein kleiner Hund vorgefunden und ins Freie getragen. Auf dem eingeschalteten Elektroherd in der Küche lagen geschmolzene Kunststoffverpackungen, die für die Verrauchung ursächlich waren, so die Feuerwehr.
Der Herd wurde ausgeschaltet und die Kunststoffteile in der Küchenspüle abgelöscht. Die Feuerwehr entrauchte die Wohnung mittels eines Hochdrucklüfters. Insgesamt waren 16 Feuerwehrbeamte für die Dauer von rund 30 Minuten im Einsatz.