Oberhausen. Spätestens im Oktober hat Oberhausen einen neuen Chef der Wirtschaftsförderung. Der 44-Jährige arbeitet derzeit noch ganz in der Nähe.
Oberhausen hat einen neuen Chef gefunden, um die Wirtschaft voran zu treiben. Michael Rüscher wird spätestens ab Oktober Oberhausens oberster Wirtschaftsförderer. Der 44-Jährige tritt seine Stelle mit reichlich Vorschuss-Lorbeeren an, so freut sich etwa Oberbürgermeister Daniel Schranz auf den „erfahrenen Wirtschaftsexperten“, wie er sagt. „Unser gemeinsames Ziel bleibt, die wirtschaftliche Dynamik der letzten Jahre trotz Corona nicht abreißen zu lassen.“
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Rüscher ist derzeit noch einer der Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK in Duisburg und kümmert sich dort unter anderem um den Bereich Unternehmensservice. Er hat unter anderem auch am Masterplan Wirtschaft der Stadt Duisburg mitgearbeitet. In Berlin hat der 44-Jährige Wirtschafts- und Stadtgeografie, Soziologie und Politik studiert. Während seines Studiums arbeitete er in der Stadt- und Quartiersentwicklung und wechselte danach zur Wirtschafts- und Tourismusförderung Bernkastel-Kues.
Umsetzung des Masterplans Wirtschaft
„Die Entwicklung Oberhausens mitgestalten zu können, ist eine reizvolle Aufgabe, die ich gern angenommen habe“, sagt der in Dortmund lebende Rüscher. „Mit dem Masterplan Wirtschaft Oberhausen sind wichtige erste Grundlagen geschaffen und der Rahmen ist gesetzt. Ich freue mich darauf, die Maßnahmen mit allen Beteiligten umzusetzen.“
Michael Rüscher tritt die Nachfolge von Frank Lichtenheld an, der Oberhausen bereits im vergangenen Sommer Richtung Mülheim verlassen hat und nun im Vorstand der Cubion Immobilien AG sitzt. Bis Rüscher seine Stelle antritt, bleibt Prokurist Detlef Sprenger Interimsgeschäftsführer der Oberhausener Wirtschaftsförderung.